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Mehr Nachhaltigkeit und
Kosteneinsparung
WEIMA hat die PUEHLER-Pressen weiterentwickelt
Seit der Übernahme von PUEHLER
durch die WEIMA Maschinenbau
GmbH wurde das bestehende
Maschinenprogramm an Pressen
für das Gewinnen von Rework aus Fehlproduktionen
deutlich weiterentwickelt.
Dies betrifft die Funktionalität der Maschinen
ebenso wie deren Hygienestatus.
molkerei-industrie sprach mit Kay Schulte,
Verkaufsleiter bei WEIMA.
„Wir waren bei WEIMA bisher spezialisiert
auf Zerkleinerungs- und Brikettiertechnik.
Durch die Übernahme von
PUEHLER konnten wir unser Angebot auf
die Trennung flüssiger oder pastöser Produkte
von Verpackungsmaterial ausweiten
20 9 2021 | moproweb.de
und haben damit auch den Zutritt zur Nahrungsmittelbranche
bekommen“, erklärt
Kay Schulte. Eine technische Synergie ist,
dass beide Firmen klassisch auf hydraulische
Lösungen setzen und damit von
WEIMA kein Neuland betreten werden
musste.
Weiterentwicklungen:
Hygiene und Lebensmittelsicherheit
Inzwischen wurde das PUEHLER-
Programm weiterentwickelt und ergänzt,
um quasi jeden Bedarfsfall in der Lebensmittelindustrie
abdecken zu können. Basis
ist die Maschinenserie A (ohne Schieberplatte),
die mittlere Leistungsgröße wird
durch die E Serie abgedeckt, während die
G Serien für die Spitzenmodelle stehen.
Allen diesen Pressen gemeinsam ist, dass
sie schnell und effizient arbeiten, versichert
Schulte. Pressen, die an die Milchindustrie
gehen, sind allesamt nach den
Grundsätzen des Hygienic Design ausgelegt,
d.h. es gibt keine Toträume, das
Innere ist als runder Korpus konstruiert
und die Pressen verfügen über Sprühdüsen,
die sie CIP-tauglich machen. Doppel-
(Foto: WEIMA)
Kay Schulte, Verkaufsleiter WEIMA: Die
Investition in eine Presse rentiert sich
sehr oft schon innerhalb von zwölf
Monaten
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