ANZEIGE
• Verkostungsaktionen führen unter anderem auch jüngere Zielgruppen
an die Theke.
• Hart- und Schnittkäse dominieren beim Verkauf. Sie führen aktuell
circa 70 bis 80 Prozent der Absätze.
• Vorverpackte Scheiben und Stücke von gängigen Käsesorten
sollten parallel auch in der Prepacking-Truhe angeboten werden.
• Prepacking ist keinesfalls eine SB-Ablage für „Reststücke“!
Pfl ichtlektüre
„Kammerlehner”
„Käsetechnologie“ aus der Feder des
branchenbekannten Käsereiexperten
Josef Kammerlehner ist ein wertvolles
und empfehlenswertes Nachschlagewerk
für alle Fachleute.
Jetzt bestellen unter:
fachbuch@blmedien.de
oder moproweb.de/kt2019
Das Buch beinhaltet auf 971 Seiten
geballtes Wissen und richtet sich nicht
nur an handwerkliche Käsehersteller
und Großproduzenten, sondern auch an
deren Forschung und Entwicklung sowie
Zulieferfi rmen. Es ist für Studenten, Lehrende
und Wissenschaftler unentbehrlich.
Josef Kammerlehner, Käsetechnologie, Ausgabe 2019, 971 Seiten,
ISBN 13-978-3-928709-23-1; 149,90 Euro (inkl. MwSt.) + 5 Euro
Versandkostenpauschale.
5. DIE PFLANZLICHEN ALTERNATIVEN
Vegane Käsealterativen erfreuen sich parallel zu den vielen Alternativ-
Produkten der weißen Linie steigender Beliebtheit. Der Käuferkreis
erweitert sich und das führt zu Positionskämpfen innerhalb der Platzierung.
Noch sind es zumindest geschmacklich keine Alternativen
zum Käse. Aber mit der Zeit werden auch die auf pflanzlicher Basis
hergestellten Produkte dem Käse immer ähnlicher.
Die Fakten:
• Der Umsatz veganer Käsealternativen lag im ersten Halbjahr 2021
bei 52,5 Millionen Euro. Zum Vergleich: Im ersten Halbjahr 2020
waren es noch 28,6 Millionen Euro (Quelle GfK).
• Besonders deutlich zeichnen sich die sogenannten „Millenials“ als
Kernzielgruppe für die Käsealternativen ab.
• Den Absatz veganer Käsealternativen beziffert die GfK für die
ersten sechs Monate 2021 auf 3.166 Tonnen (Vorjahreshalbjahr
2020: 1.702 Tonnen). n hw
Milch-Marketing • 10/2021 57
Foto: colourbox.de