AUF‘S BROT
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Warenkunde: Butter und Mischfette
Butter liefert etwa 750 Kilokalorien pro 100 Gramm. Klingt viel?
Ist aber weniger, als zum Beispiel Raps- oder Olivenöl enthalten.
Dabei muss Butter laut der Deutschen Butterverordnung mindestens
einen Fettgehalt von 82 Prozent aufweisen. Neben Rahm
darf ihr laut dieser Verordnung nur Speisesalz, Milchsäure und
der Farbstoff Beta-Carotin zugesetzt werden. Liegt der Salzgehalt
einer Butter über 0,1 Prozent, muss sie als „gesalzen“ gekennzeichnet
Trotzdem ist Butter nicht gleich Butter. Man unterscheidet drei
Sorten: Süßrahm-, Sauerrahm- und Mildgesäuerte Butter. Süßrahmbutter
schmeckt mild, sahnig und süßlich, flockt beim Erhitzen
nicht aus und passt gut zu süßen Speisen. Sauerrahmbutter
dagegen schmeckt nussig-frisch und wird eher in der herzhaften
Küche genutzt. Die Mildgesäuerte Butter ist die in Deutschland
beliebteste Buttersorte und passt besonders gut zu Brot.
Und was ist mit den Streichmischfetten? Streichmischfette sollen
schmecken wie Butter und streichzart sein wie Margarine. Um das zu
erreichen, wird der Butter Öl, oft Rapsöl, zugesetzt. Das Pflanzenfett
wird bei niedrigeren Temperaturen fest als reine Butter. Deswegen
bleibt das Mischfett auch im Kühlschrank streichzart. Mischfette sind
meist im wiederverschließbaren Kunststoffbecher erhältlich.
Alpma Alpenland Maschinenbau
Butterverpackung
2.0
Praktisch jedes Produkt im Supermarkt
ist versiegelt – nur das
Pfund Butter nicht. Diesen Fakt hat
Verpackungs-Hersteller Alpma zum Anlass
genommen und eine neue Verpackungslösung
entwickelt. Herausgekommen ist „Fresh
sein.
Pack“, eine rundum versiegelte Butterverpackung. Laut Hersteller
schützt sie das Produkt nicht nur vor Schmutz und Bakterien, sondern
auch fast hermetisch vor Sauerstoff. „So hält sich das Aroma
wesentlich besser im Produkt. Wenn Sie die Verpackung öffnen,
haben Sie ein Dufterlebnis“, sagt Franz Glas, Geschäftsbereichsleiter
Schneide- und Verpackungstechnik bei Alpma.
Milch-Marketing • 10/2021 19