AUF‘S BROT
gibt es jede Sorte auch als rein pflanzliche
Margarine. „Unsere Zielgruppe sind vorrangig
alle begeisterten Liebhaber des Grillens.
Dazu gibt es einfach nichts besseres als unsere
Kräuterbutter“, sagt Patrick Lindner,
Gründer und Geschäftsführer der Kaestler
GmbH. „Wir bieten aber auch tolle Alternativen
für alle, die auf Qualität und Nachhaltigkeit
Wert legen.“ Alle Kaestler-Produkte
werden nämlich aus Bio-Zutaten gefertigt
und im wiederverwendbaren Glas geliefert.
„Bei uns gibt es keine Aluminiumfolien, keine
Zusatzstoffe oder Aromen“, erklärt der
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BUTTER
AUS PFLANZEN
Während die pflanzlichen Kaestler-Produkte
ganz offen als Margarinen deklariert sind,
nehmen andere Hersteller veganer Butteralternativen
Abstand von dieser Bezeichnung.
Das jüngste Beispiel dafür ist die neue Subbrand
„Hey, iss pflanzlich“ von Deli Reform.
„Die Marke wird mit einem jugendlichen
Auftritt gezielt jüngere Konsumenten ansprechen,
die mit etablierten Margarinenmarken
nur schwer zu erreichen sind“,
sagt Harald Guimaraes, Marketingleiter der
Walter Rau Lebensmittelwerke, die Deli Reform
und Hey, iss pflanzlich herstellen. Mit
der Untermarke werde zudem das Thema
Veganismus stärker fokussiert. Rein pflanzlich
sind klassische Margarinen nämlich nicht
per se – weswegen immer ein Blick auf die
Zutatenliste sinnvoll ist. Teilweise sind sie
zum Beispiel mit Joghurt, Buttermilch oder
Molke verfeinert oder enthalten Omega-
3-Fettsäuren aus Fischöl. „Die veganen Butteralternativen
haben zum Großteil ganz
neuartige Rezepturen – in unserem Fall mit
Sheabutter und Haferdrink –, die zu einem
völlig anderen Geschmackserlebnis führen,
als man es von Margarine kennt“, führt
Harald Guimaraes weiter aus. Zudem versprechen
Hersteller wie Violife, Rama, Alsan
und Co., dass ihre Alternativen Butter eins
zu eins ersetzen – beim Backen, Braten, Kochen
und auf dem Brot.
Die Alternativprodukte – ob nun Margarine
genannt oder nicht – haben einen weiteren
entscheidenden Vorteil: Ihre Produktion ist
deutlich umwelt- und klimafreundlicher als
die tierischer Butter. Beispielsweise wird
ohne den Umweg über das Tier deutlich
weniger Wasser und Anbaufläche gebraucht.
Auch die CO2-Emissionen liegen
unter denen von Butter, die als klimaschädlichstes
Lebensmittel überhaupt gilt und
sogar einen höheren CO2-Fußabdruck hinterlässt
als Rindfleisch. Die Herstellung des
Vioblocks von Violife verursacht dem Unternehmen
zufolge zum Beispiel nur halb
so viel CO2 wie die Produktion der gleichen
Menge Butter. n hs >>