VE-MARKETING
Natumi
Zeit für
Eiskaffee
Natumi hat einen neuen veganen
Hafer-Kaffee-Drink in Bio-Qualität im
Sortiment. Er wird aus Vollkornhafer
sowie Arabica- und Robusta-Kaffee
hergestellt. Da er von Natur aus leicht
süß ist, wird auf die Zugabe von Zucker
verzichtet. Der verzehrfertige
Drink schmeckt pur oder auf Eis. Das
1-l-Tetrapak ist für 2,99 Euro (UVP)
erhältlich.
True Fruits
Pizza
zum Trinken
Pizza mit Ananas und Schinken? Was
für die einen ein Hochgenuss ist, betiteln
andere als Verrat an der italienischen
Kultur – und True Fruits macht
einen Smoothie daraus. Tomaten- und
Ananassaft treffen darin auf Oregano
und eine Prise Salz. Zu haben ist der
Pizza-Hawaii-Smoothie ab Mitte September
für 2,99 Euro (UVP) in der
250-ml-Flasche.
Violife
Neue Kategorie
im Sortiment
Violife, eigentlich bekannt für seine Käsealternativen,
hat mit dem Vioblock
seine erste Butteralternative auf den
Markt gebracht. Hergestellt auf Basis
von Kokosöl, eignet sich die Neuheit
für alle Bereiche, in er sonst Butter
eingesetzt würde: zum Streichen, Backen,
Kochen und Braten. Das 250-g-
Stück wird für 2,29 Euro (UVP) angeboten.
Frischli
Pflanzliches für
den Foodservice
Frischli erweitert sein Sortiment im
Bereich Foodservice um vegane Ersatzprodukte
in Bio-Qualität. Mit dabei
sind ein Barista Hafer-Erbse-Drink,
ein Haferdrink und eine Kochcreme
im 1-l-Gebinde, ein Kakaodrink (0,5 l),
ein Kaffeeweißer (100 x 15 g) sowie
Desserts in den Sorten Schoko und
Salted Caramel (85-g-Becher), jeweils
ebenfalls auf Haferbasis.
Gut zu Wissen
Die Welt der
Joghurt-Alternativen
Joghurt aus Hafer, Mandeln oder Kokos?
Was heute in jedem Supermarkt zu finden
ist, war bis vor ein paar Jahren kaum
ein Thema. Maximal Sojajoghurts gab es
neben denen aus Kuhmilch zu kaufen.
Mittlerweile stellen nicht mehr nur junge
Food-Start-ups, sondern auch viele
größere Molkereien vegane Joghurtalternativen
her. Söbbekes Hey Kokos, Bauers
Grünkraft und die Beleaf-Range von
Emmi sind nur einige Beispiele dafür.
Foto: colourbox.de
Als Basis-Zutaten dienen meist Soja,
Hafer, Mandeln oder Kokos – und jede
davon hat ihre eigenen Vor- und Nachteile.
Sojajogurt zum Beispiel enthält fast
genauso viel Protein wie das Original
aus Kuhmilch, während die auf Mandel-,
Kokos- und Haferbasis von Natur aus
sehr proteinarm sind. Haferjoghurts sind
dafür, genau wie Haferflocken, ein hervorragender
Ballaststoff-Lieferant. Auch
werden Ersatzprodukte oft mit Bezug auf
ihre Nachhaltigkeit beurteilt. Der Anbau
von Mandeln verbraucht beispielsweise
sehr viel Wasser, den Kokosnüssen werden
zu lange Transportwege bescheinigt
und der Sojaanbau wird mit der Rodung
des Regenwaldes assoziiert. Fest steht
aber: Es ist immer umweltschonender,
die Pflanzen selber zu konsumieren, als
sie erst Tieren zu füttern und dann die
aus deren Milch gewonnenen Endprodukte
zu verzehren.
56 Milch-Marketing • 0 9/2021