INDUSTRIE ❙ GELBE LINIE
KÄSE IN SELBSTBEDIENUNG
Das SB-Regal ist im LEH der
Hauptumschlagplatz für Käse.
Nicht selten verlieren Kunden
jedoch den Überblick aufgrund
der Vielzahl des Angebotes.
Im LEH wird rund 90 Prozent des Käses
über das SB-Kühlregal verkauft. Und hier
steigt der Umsatz seit Jahren. Nach Erhebungen
des Düsseldorfer Marktforschungsunternehmens
IRI GmbH lag der Absatz von
SB-Käse von Beginn des Jahres bis Ende September
2020 bei etwa 1.071.177 Tonnen
und der Umsatz bei gut 7.995,1 Millionen
Euro – mengenmäßig ein Plus von 6,4 Prozent
und wertmäßig eine Steigerung von 7,1
Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
GRÜNDE FÜR DEN SB-EINKAUF
SB-Käse bietet Preissicherheit und einen
Preisvorteil gegenüber Thekenware. Die
Zeitersparnis am SB-Regal im Vergleich
zum Kauf an der Käsetheke ist ein weiteres
Hauptargument.
Eine Anfang des Jahres von POSpulse durchgeführte
Befragung stellte die konkrete Frage
„Warum kaufst du Käseprodukte nicht aus
dem SB-Regal?“. Darauf antworteten Kunden
am häufigsten, dass sie nach Spezialitäten
suchen (47 Prozent), kleinere oder größere
Mengen möchten (39 Prozent), Verpackung
vermeiden (33 Prozent) und dass sie beraten
werden möchten (27 Prozent). Das
Selbstverständnis des SB-Regals schließt eine
Beratung und Mengenwünsche aus, die Themen
Spezialitäten und vor allem Verpackung
sind für Hersteller jedoch interessant. Nicht
unbedingt, um weitere SB-Käufer hinzuzugewinnen,
sondern eher, um sich von Mitbewerbern
abzuheben und die Aufmerksamkeit auf
eigene Produkte zu lenken.
KLASSIKER HOCH IM KURS
Das SB-Käseregal ist der Platz für Schnelldreher.
Das frequenzstärkste Segment sind
Hart- und Schnittkäse. Standardsorten wie
Gouda, Edamer, Emmentaler und Bergkäse
sind dabei Pflicht. Innerhalb dieser Käsegruppen
gibt es unzählige Varianten, die teils mit
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