INDUSTRIE ❙ HANDEL
KOMPAKT
Die Milchwirtschaft in Deutschland ist gemessen am Umsatz die
größte Lebensmittelbranche. Wie ist dieser bedeutende Wirtschaftszweig
strukturiert? Welchen Marktmechanismen unterliegt
sie? Wie haben sich die Erzeugerebene, die aufnehmende Hand und
die Vermarktung in den vergangenen Jahren entwickelt? Und wo
werden die hergestellten Milcherzeugnisse abgesetzt? Antworten
liefert die AMI in einem Bericht über Markt, Charts und Fakten
zum Markt für Milch und Molkereiprodukte.
Analysiert wurde beispielsweise der fortschreitende Strukturwandel
auf der Erzeugerebene. Ebenso zeigt ein Kapitel die Veränderungen
bei den Konsumgewohnheiten im Inland und auf die wachsende Bedeutung
des Exports, getrieben vom zunehmenden internationalen
Bedarf an hochwertigen Milchprodukten aus Europa.
Die Chartsammlung ist als
pdf-Version lieferbar und
umfasst 77 Seiten. Sie kostet
597 EUR zuzüglich fünf
Prozent Mehrwertsteuer
und kann online über den
AMI Shop bestellt werden.
Fakten zum Markt für
Milch und Molkereiprodukte,
die für die eigene
unternehmerische Planung
entscheidend sein können
finden sich im aktuellen
AMI-Fakten-Bericht.
AMI
Punktlandung
MIV, DBV und DRV
Milch geht in die Offensive
Die Entscheidung über eine „Branchenkommunikation Milch“ fiel Mitte
November. Die Initiatoren, Milchindustrie-Verband, Deutscher Bauernverband
und Deutscher Raiffeisenverband, haben die sich selbst
vorgegebene Quote vvon 80 Prozent der verarbeiteten Milchmenge
in Deutschland zwar knapp verfehlt. Die Lücke zu den vereinbarten
80 Prozent hat jedoch der Bauernverband aus einem alten Milchförderungsfonds
füllen können. Das Projekt ist eine der Kernaufgaben,
die vor Monaten in einer gemeinsamen Sektorstrategie 2030 der drei
Verbände aufgestellt wurde. Die gemeinsam getragene Kommunikation
der Milch-Branche kann somit im kommenden Jahr starten. Zusammen
mit Mitteln aus dem Milchförderungsfonds stehen rund drei bis
vier Millionen Euro für kommunikative Maßnahmen bereit. Im Fokus
steht dabei nicht die generische Produktwerbung, wie sie die CMA früher
verbreitet hatte. Vielmehr geht es hier um objektive Aufklärung
über die gesamte Milchwirtschaft, angefangen bei den Milchhöfen bis
hin zur Veredlung in den Molkereien.
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print seit 2013 um über 50 % (CO2 in kg)
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Milch-Marketing • 12/20 11