Käse in Bedienung
Die wichtigsten Kennziffern für Käse in Bedienung
880 Mio. Euro
Käsetheken-Umsatz
13,90 Euro Durchschnittlicher Verkaufspreis
150
Durchschnittliche
Artikelanzahl
(3-Meter-Theke)
Top-Marken
Frico, Leerdammer, Appenzeller,
70.000 t
Emmentaler, Milram, Beemster, Grünländer,
Old Amsterdam, Emmi, Bavaria
blu, Cambozola, Castello
14.000 Anzahl Theken im LEH
Trend Bergkäse, Cheddar, Snacks, Bio, GVO-frei,
Heumilch, affinierte und regionale Käse
2 % (>2.000 qm);
3-5 % (800-2.000 qm)
Umsatzanteil
Käsetheken-Absatz
Das Sortiment in der Prepacking-Theke
Eine gut geführte Prepacking-Theke, in der Frische und Optik stimmen, wird in Kombination zum bedienungsintensiven Käseangebot
der benachbarten Bedienungstheke in aller Regel schnell zum Erfolgsmodell. Denn die „Theke für Eilige“, wie man sie häufig auch
bezeichnet, ist für die gesamte Abteilung zur unverzichtbaren Angebotsform geworden. Kunden, die wenig Zeit zum Einkaufen haben,
finden im Prepacking-Bereich nicht nur Standardware. Auch Spezialitäten werden vielfach angeboten. Die Theke für Eilige wird nicht
selten aufgesucht, um neue Sorten auszuprobieren. Die Beratung fehlt, aber Argumente wie „keine Wartezeiten“ und „freie Wahl der
Größen“ sprechen für diese Angebotsform.
Allerdings ist die Prepacking-Theke kein Selbstläufer. Optik, Hygiene und vor allem Frische sowie eine Spezialitätenauswahl, wie sie
das Kühlregal nicht bietet, zeichnen diese Angebotsform aus. Wer Käse nicht selbst vorverpacken möchte, kann den Service diverser
Dienstleister nutzen, die fix und fertig abgepackte Käseportionen und -scheiben für die Prepacking-Theken liefern. Auf diesen Service
haben sich inzwischen einige Unternehmen spezialisiert. Zu nennen wären hier z. B. Frischpack, Baackes und Heimes, die Bedien-
Concept GmbH, Sales und Service und die Frische-Konzept-Service GmbH (FKS).
Foto: Boska
22 09/17 m ilch-marketing.de