INDUSTRIE ❙ GELBE LINIE
KÄSE IN BEDIENUNG
Hotspots für erfolgreiche Nur eine volle
Theke ist eine
gute Theke
100, 200 oder gar 300 Artikel in der
Theke zu führen, hängt stark davon
ab, welche Kunden man bedienen
kann. Große Auswahl signalisiert
hohe Kompetenz sowohl im Sortiment
als auch im Service. Aber man
sollte dabei nicht den Überblick verlieren.
Nicht selten sind sowohl die
Kunden als auch das Verkaufspersonal
schlichtweg überfordert. Folge:
Teure Spezialitäten bleiben liegen
und verursachen hohe Abschriften.
Tipp: Je laufendem Meter Theke:
25 Artikel aus dem Ordersatz plus
fünf Artikel aus der Region oder
einem (lokalen) Bio-Angebot.
Scheiben, Scheiben, Scheiben…
Käse am Stück führt in Deutschland noch immer ein
Schattendasein. Dabei hält sich Käse im Block viel länger,
bleibt frischer und trocknet nicht so schnell aus. Außerdem
macht ein Teilstück den Käse wertiger, als wenn er
in Scheiben geschnitten zu Hause angeboten wird. Darauf
sollte man seine Kunden hinweisen.
Tipp: Ein ca. 20-g-Stück einer (neuen) Sorte als
Kostprobe für zu Hause mit in die Käsetüte
geben.
Kennt der Kunde die Sorten?
Wer einige echte Delikatessen aus der Käsetheke wie
Mahon, Stilfser, Tomme, Raclette, Bergkäse oder einen
Deichkäse aussucht, dem fehlt vielleicht zu Hause der
Überblick über die einzelnen Sorten. Dabei hatte die
Verkäuferin die Sorten so schön beschrieben. Hier helfen
kleine Visitenkarten, die man den einzelnen Sorten nach
dem Anschnitt beilegt.
Tipp: Visitenkärtchen für spezielle Sorten
auf Vorrat selber gestalten und
drucken.
30 12/19 m ilch-marketing.de