INDUSTRIE ❙ HANDEL
KOMPAKT
Universität Kiel
Weidehaltung
versus Stallhaltung
Die Forschungsgruppe Grünland
und Futterbau/Ökologischer
Landbau an der Christian-Albrechts
Universität in Kiel (CAU)
hat kürzlich eine Studie vorgelegt,
die der Frage nachgeht, ob der
CO2-Fußabdruck der Milcherzeugung
aus Weidehaltung günstiger
zu bewerten ist als bei der Produktion
mit ganzjähriger Stallhaltung.
Im Fokus der Studie stand der
Vergleich dreier Haltungssysteme
von Milchkühen: Weidehaltung,
Stallhaltung und ein gemischtes
System. Fazit: Welches Haltungssystem
bei Milchkühen den besten
ökologischen Fußabdruck hat,
hängt vor allem vom Standort ab.
Berliner Milchforum
Wer bestimmt die Regeln?
Drängende Fragen in der Milchwirtschaft suchen nach
Antworten. Da sind in erster Linie die Themen Milchproduktion
und/oder Nachhaltigkeit, Tierwohl oder
beispielsweise Plastikmüll zu nennen. Herausforderungen
der Gesellschaft, die auch Handel und Milchwirtschaft
betreffen.
Das Berliner Milchforum bietet sich hier einmal mehr als
Treffpunkt für die Branchen an. Die Tagung wird vom
Deutschen Bauernverband und dem Milchindustrie-Verband
in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Raiffeisenverband
und der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft
ausgerichtet. Vertreter aus Wirtschaft, Politik, Landwirtschaft
und Handel werden das Thema „Milch und Co:
Wer bestimmt die Regeln?“ im Rahmen einer Podiumsdiskussion
erörtern. Dazu kommen die Themen Markt,
Bio-Entwicklung und Kommunikation. Tagungsort ist das
Titanic Chaussee Hotel in Berlin. Programm und Anmeldungen
unter: www.berliner-milchforum.de
Rewe
Lokale Partnerschaftspflege
Mit der „Rewe Lokal-Partnerschaft“ stellte das Kölner Handelsunternehmen kürzlich in Berlin
eine neue Form der Zusammenarbeit auf lokaler Ebene vor. Ziel sei es, enger mit Lieferanten
und Erzeugern aus der Umgebung zu kooperieren. Das Prinzip: Rewe-Kaufleute,
Marktmanager und sogenannte „Lokalitätsbeauftragte“ in den Regionen vernetzen heimische
Lieferanten oder örtliche Erzeugergemeinschaften mit den Super- und Verbrauchermärkten
in der Nähe. Sie helfen etwa beim Vertrieb durch die Listung von Produkten oder fungieren
als direkte Ansprechpartner vor Ort. „Mit den Partnerschaften sollen Rahmenbedingungen
geschaffen werden, die es kleinen und lokalen Betrieben erleichtern, ihre Produkte direkt
über die Rewe-Märkte zu vertreiben. Und das auch für kleinere Mengen“, versichert Peter
Maly, Bereichsvorstand und für den Vertrieb verantwortlich.
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Von der
neuen
„Lokal-
Partnerschaft“
sollen in
erster Linie
kleine,
lokale Lieferanten
und
Erzeuger
profitieren.
„Die Sartori Familie hat sich
der Aufgabe gewidmet
den besten Käse der Welt
herzustellen“
Passt zu:
Bier: Malzbier, Dunkelbier & Kellerbiere
Wein: Merlot, Pinot Noir & Sherry
Essen: Süsses Gebäck & dunkle Schokolade
International
ausgezeichneter Käse
aus Wisconsin, USA
Bestellbar bei:
03/20 milch-marketing.de 7