Eiskaffee
Das Segment Eiskaffee überzeugt
weiterhin mit deutlichem
Wachstum bei Absatz und Umsatz.
Neue Produkte sorgen für
Abwechslung in den Kühlregalen
des Handels.
Im Nielsen-Ranking der wichtigsten Warengruppen
in der weißen Linie steht
das Segment Eiskaffee aktuell zwar nur
auf Platz elf. Allerdings mit einem Umsatz
von 203 Mio. Euro, was einem Plus von
sechs Prozent gegenüber dem Jahr 2016
entspricht.
Dennoch stellt Eiskaffee eine hoch interessante
Nische dar. Diese Einschätzung
teilt ganz offensichtlich auch die Milchwirtschaft.
Zumindest die einschlägigen
Unternehmen, die mit dem Launch immer
wieder neuer Varianten für Abwechslung
im Angebot und für frische Absatzimpulse
im Kühlregal sorgen. Das war – nach einer
mehr oder weniger ausgeprägten „Durststrecke“
in puncto Neuheiten – bereits
2016 zu beobachten. Eine Entwicklung,
die sich auch im letzten Jahr ungebremst
fortsetzte: So registrierte die Milch-Marketing
Redaktion bei der Nominierung der
Kandidaten zur Wahl der Produkte des
Jahres 2017 (Heft 1, Seiten 19/20) allein
neun Eiskaffee-Neuvorstellungen in der
Kategorie der flüssigen Milchprodukte
(von insgesamt 28).
Und auch in diesem bzw. zum Ende des
letzten Jahres reißt der Reigen der Eiskaffee
Coole
Dauer-
brenner
Neuheiten nicht ab. Wobei oft aktuelle
Trends (zuckerreduziert/zuckerfrei, laktosefrei)
aus anderen Warengruppen der weißen
Linie als USP herausgestellt werden.
So hat zum Beispiel Hochwald Foods
sein RTD-Sortiment in convenienten Metalldosen
um die drei Varianten EisMacchiato,
EisCappuccino und EisMocca erweitert
(UVP: 0,79 Euro/250 ml).
Eiskaffee-Pionier und Marktführer
Emmi wartete im März mit der zeitlich
auf ein Jahr limitierten neuen Mexico-
Edition auf sowie der Sorte Caffè Latte
Balance auf. Mit einer Rezeptur ohne Lak-
18 06/18 m ilch-marketing.de