INDUSTRIE ❙ HANDEL
KOMPAKT
Große Fete beim
Mönchskopf
Die vierte Ausgabe des Festes
des Tête de Moine („Mönchskopf“)
steht unter dem Thema
„Die Kuh“ und findet vom
3. bis zum 5. Mai 2019 in
Bellelay statt, dem Standort der
Branchenorganisation Interprofession
Tête de Moine. Im
Rahmen der einzigartigen Ausstellung
werden während des
Festes (und noch bis Herbstende)
u. a. riesige Wurzelskulpturen
gezeigt. Das ausführliche
Programm kann auf der
Website www.tetedemoine.ch
eingesehen werden.
Neue PurVi-Steige
Dr. Oetker hat den Auftritt
seines neuen Frischesortimentes
PurVi überarbeitet
und präsentiert die Produkte
in neu designten, auffälligen
Steigen im Kühlregal. Hintergrund
der Umstellung ist die
Forcierung der Blockplatzierung
sowie eine Verbesserung
der Sichtbarkeit im Regal.
SIG
INNOVATIVER TRINKHALM
AUS ZELLSTOFF
SIG hat in Zusammenarbeit
mit einem Trinkhalm
Hersteller einen
Trinkhalm aus Papier als
Alternative zu herkömmlichen
Kunststoffhalmen
entwickelt.
Das Verpackungsunternehmen
SIG („Combibloc“)
ist nach eigenen
Angaben das erste Unternehmen
seiner Branche,
das jetzt eine marktreife
Alternative zu Plastiktrinkhalmen
anbietet. Das
Unternehmen hat angekündigt,
bereits im ersten
Quartal dieses Jahres eine
Trinkhalmlösung aus Papier
an Kunden zu liefern.
Als erstes Unternehmen
nennt SIG Nestlé. Das
Unternehmen habe die
Markteinführung bereits
in der Dominikanischen
Republik getestet.
Zum Hintergrund: SIG stellt selbst keine Trinkhalme her, aber einige der kleinformatigen Kartonverpackungen
des Unternehmens sind so konzipiert, dass man aus ihnen auch unterwegs bequem mit einem Halm
trinken kann.
Die innovative Lösung hat SIG in enger Zusammenarbeit mit einem Trinkhalm-Hersteller entwickelt. Der
Halm ist robust genug, um geschlossene Trinkhalmlöcher der aseptischen Kartonpackungen von SIG zu
durchstoßen. Die Umverpackung der Trinkhalme wurde ebenfalls neu konzipiert. Um Verschmutzungen zu
vermeiden, bleibt sie beim Herausnehmen des Trinkhalms an der Packung haften und kann zusammen mit
der leeren Kartonpackung recycelt werden.
Butter und Mischfette
Aggressive Preispolitik
Bekanntlich hat Aldi bereits im Februar den Preis für seine Butter von 1,69 Euro auf 1,65 Euro reduziert. Und das, obwohl die Notierungen
der Süddeutschen Butter- und Käsebörse seit Anfang November 2018 bis aktuell unverändert sind. Der Preisnachlass wird in der Branche
als eine Reaktion auf die vom Handel stark in den Blickpunkt gerückten Aktionspreise bei den Butter- und MIschfettmarken wie Kaergarden
(Arla), Landliebe (FrieslandCampina), Alpenbutter (Meggle), Frau Antje (NZO), Kerrygold (Ornua) oder die Alpenbutter (Weihenstephan)
gesehen. Aldi hatte sich im Bereich Butter bisher nicht als besonders aggressiv gezeigt. Es waren mehr seine Wettbewerber aus dem Discount-
und Vollsortimenterbereichen, die mit aggressiven Aktionspreisen punkten wollten.
12 03/19 m ilch-marketing.de