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KOMPAKT
Methanausstoß
Was verursachen Milchkühe?
Kann die tägliche Methanproduktion einer Milchkuh
über ihre Milchprobe bestimmt werden? Der Landeskontrollverband
(LKV) Baden-Württemberg ist dieser
Fragestellung in einem Großversuch nachgegangen. Und
die Ergebnisse sind vielversprechend, heißt es. Der Kontrollverband
aus Niedersachsen war an den Forschungsarbeiten
beteiligt. Auch in anderen Versuchsprojekten
hat der LKV bereits Milchanalysedaten für Rückschlüsse
auf die Methanproduktion zur Verfügung gestellt.
Der LKV Baden-Württemberg hat nun in einem umfangreichen
Praxisversuch für 200.000 Proben aus
der Milchleistungsprüfung Methanwerte ermittelt. Bei
einem Mittelwert von 404 g reichte die Spanne von 150
g bis zu 650 g Methan pro Kuh und Tag. Diese Werte
zeigen eine sehr gute Übereinstimmung mit den in Klimakammern
direkt gemessenen Werten für Milchkühe,
wie auch mit Werten, die über andere, aufwändigere
Messmethoden erhoben wurden.
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Aktuell arbeiten deutsche Kontrollverbände zusammen mit der Wissenschaft in
den vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft und der Landwirtschaftlichen
Rentenbank geförderten Projekten „ReMissionDairy“ und „eMissionCow“
an der Optimierung des Verfahrens zur Methanbestimmung aus der
Milch. Foto: colourbox.de
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