mi | Management
Digitalisierung
im Energieeinkauf
Optimierung beim Strom- und Gaseinkauf geht effizient per Klick
Im Jahr 2017 müssen nahezu alle
Branchen mit steigenden Energiekosten
rechnen, so auch Unternehmen
aus der Molkereiindustrie. Neben der
EEG-Umlage, die um acht Prozent angehoben
wurde, sind auch die Netzentgelte
sowie die KWK-Umlage gestiegen. Der
einzig beeinflussbare Faktor ist der reine
Energiepreis, der täglich an der Börse gehandelt
wird und bei den rund 1.000 Energieversorgern
in Deutschland variiert.
48 10 2017 | moproweb.de
Molkereien oder Lebensmittelproduzenten
können ihre Energiekosten dank der
Digitalisierung heutzutage per Klick minimieren
und Effizienz in ihren Energieeinkauf
bringen. Z. B. bietet der Portalbetreiber
enPORTAL einen Online-Marktplatz
mit 620 Energieversorgern sowie eine
vollständig onlinebasierte Energiebeschaffung.
Da alle Energiedaten in einer
Cloud hinterlegt sind, dauert eine elektronische
Ausschreibung bis hin zum Vertragsschluss
nur wenige Stunden. Das
spart nicht nur Zeit- und Arbeitsaufwand,
sondern zugleich Geld.
Wettbewerb beim reinen
Energiepreis nutzen
In Deutschland gibt es rund 1.000 Energielieferanten,
die Strom und Gas in der
gleichen Qualität anbieten. Seit der Liberalisierung
1998 können Unternehmen
ihren Versorger frei wählen. „Mittelstän