Das in der Wesermarsch gelegene Werk Strückhausen
bildet nun das Rückgrat der unter DMK Baby laufenden
Kindernährmittel-Aktivitäten der DMK Group. Mit
einem Aufwand von 145 Mio. € entstand aus dem
ehemaligen Eiskrem- und Trockenwerk in einem dreieinhalb Jahre
währenden Projekt eine der weltweit modernsten Babyfood-Fabriken.
molkerei-industrie war bei der Einweihung Anfang Februar
zugegen.
Ingo Müller, CEO der DMK Group, beschrieb anlässlich der offiziellen
Inbetriebnahme des neuen Werks die Hintergründe: „Die
DMK Group befindet sich in einem fundamentalen Umbauprozess.
Wir legen den Fokus heute deutlich mehr als früher auf
profitable Geschäftsfelder anstatt auf Menge. Die Überlebensfähigkeit
von DMK hängt davon ab, dass wir nicht stehen bleiben
und mit den angestoßenen Veränderungen den Milchpreis
und die Ertragskraft nachhaltig verbessern.“ DMK agiere auch
zukünftig in einem dynamischen Marktumfeld, ergänzte Müller,
so dass es keine Ruhe im Unternehmen geben werde, auch wenn
für die kommenden Jahre keine solch großen Investitionen wie
die für Strückhausen mehr geplant sind.
Stefan Eckert, der als COO die 2013 etablierte Business Unit
Baby bei DMK leitet, ging näher auf das Projekt ein. Das Werk wird
mit der vollständigen Inbetriebnahme die neue Heimat der Marke
„Humana“. Aus dem High-Tech Standort Strückhausen soll Babynahrung
in Pulverform in die verschiedenen Zielmärkte gehen.
Diese liegen in Europa, Asien sowie in Nahen und Mittleren Osten.
Bereits heute ist „Humana“ in 50 Einzelmärkten präsent, wobei
eigene Vertriebsteams die Märkte Deutschland, Polen, Spanien,
Portugal und Italien (hier ist DMK Marktführer) bearbeiten. Die
entfernter liegenden Regionen bedient DMK über exklusive Distributionspartner;
einer davon war extra aus Dubai zur Einweihung
gekommen. Er berichtete, dass in seinem Vertriebsgebiet auf der
arabischen Halbinsel und in den umliegenden Ländern jährlich
1,5 Millionen Kinder geboren werden, die es zu versorgen gilt. Allein
in Saudi Arabien wächst die Bevölkerung jedes Jahr um gut
600.000, der lokale Markt für Babyfood hat ein Volumen von einer
Milliarde US-Dollar.
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DMK CEO Ingo Müller: Wir legen
den Fokus heute deutlich
mehr als früher auf
profitable Geschäftsfelder
anstatt auf Menge (Foto: mi)
Stefan Eckert, COO DMK Baby:
Die Produkte aus dem High-
Tech Standort Strückhausen
gehen in verschiedene Zielmärkte.
Diese liegen in Europa,
Asien sowie in Nahen und
Mittleren Osten (Foto: mi)