Was die Anderson-Negele
Lösung in Viöl leistet
• Überwachung der hygienischen Produktions
und Reinigungsprozesse
• Hohe Wirtschaftlichkeit durch großen
Automatisierungsgrad und Reduktion
des Personalaufwands für Überwachung
und Kontrolle
• Kosteneinsparung durch Minimierung
der Produktverluste und geringere
Abwasserlasten
• Passende Sensorlösungen für gänzlich
unterschiedliche Prozesse und Medien
• Hoher Zuverlässigkeitsgrad und Langlebigkeit.
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Über 60 Temperatursensoren der Serie
TFP sorgen in den gesamten Prozessschritten
für eine präzise Überwachung
aller für die Qualitätssicherung vorgegebenen
Temperaturen (Foto: Anderson-
Negele)
Eine permanente Überwachung aller Produktionsschritte sowie der entsprechenden
CIP-Reinigungsprozesse erfolgt über hygienische Sensoren von Anderson-
Negele (Foto: Anderson-Negele)
Bei der CIP-Reinigung helfen in Viöl Leitfähigkeitsmessgeräte
vom Typ ILM für eine
präzise Phasentrennung bzw. eine bedarfsgerechte
Aufschärfung der Säure-/
Lauge-Konzentration (Foto: Anderson-
Negele)
wachung aller für die Qualitätssicherung
vorgegebenen Temperaturen. Dabei stellt
das Prinzip „Hygienic by Design“ eine hygienegerechte
und leicht zu reinigende Einbausituation
sicher. In sensiblen Bereichen
sorgen Varianten mit 2xPt100 für eine
selbstüberwachende Funktion. Die Sensoren
sind für eine hohe Dauertemperatur
ausgelegt und erreichen dadurch auch
bei regelmäßiger Belastung durch CIP/SIPProzesse
eine sehr hohe Lebensdauer.
Bei der CIP-Reinigung selbst helfen Leitfähigkeitsmessgeräte
vom Typ ILM für eine
präzise Phasentrennung bzw. eine bedarfsgerechte
Aufschärfung der Säure- / Lauge-
Konzentration. Damit können Verluste
durch zu frühe oder zu späte Umschaltung
der Leitungen zwischen Reinigungsmittel
oder Wasser bzw. ein zu hoher Verbrauch
an Reinigungsmitteln vermieden werden.
Die Trübungsmessung mittels Rückstrahlprinzip
erfolgt einfach durch einen frontbündigen
Einbau und bleibt durch eine
Optik aus widerstandfähigem Saphir auch
dauerhaft präzise.
Die Phasentrennung für geringst mögliche
Verluste der verschiedenen Endprodukte
und CIP-Medien wird in Viöl über
eine kombinierte Trübungs- und Leitfähigkeitsmessung
erzielt. Dazu kommen Messinstrumente
der Serie ILM (Leitfähigkeit)
und ITM (Trübung) zum Einsatz.
Bei der Konzeption der gesamten Betriebsanlage
stand die Verbindung wirtschaftlicher
und ökologischen Aspekte im Fokus.
Für eine zuverlässige Überwachung der
Produktströme in der CIP Reinigung sorgen
beispielsweise die Strömungswächter des
Typs FWS auf Basis des Ultraschallwellen-
Prinzips.
Bei der Aufbereitung des Brüdenwassers
wiederum war eine genaue Messung der
Durchflussmenge für die Steuerung der
biologischen, betriebseigenen Kläranlage
bedeutsam. Durch die hohe Reinheit des
nach dem Verdampfungsverfahren anfallenden
Kondensats konnten z. B. Ultraschall-
oder magnetisch-induktive Verfahren
nicht eingesetzt werden. Eine präzise und
zugleich kostengünstige Lösung stellt der
Turbinen-Durchflussmesser HM-E dar. Ein
Rotor im Gehäuse wird durch die durchströmende
Flüssigkeit zur Drehung angeregt,
die Drehgeschwindigkeit kann ohne weitere
Produktberührung induktiv mit hoher Genauigkeit
ermittelt werden. Damit lassen
sich bei geringen Investitionskosten dieses
Medium sehr gut kontrollieren und alle Auflagen
zur Abwasserreinigung einhalten.
Molkereimeister Ralf Hansen, Meierei Viöl,
kommentiert: „Die Zusammenarbeit mit
Anderson-Negele war für uns gleichzeitig
sehr angenehm und effizient. Die Beratung
war und ist professionell, die Anlagen laufen
durch die Sensor-Steuerung extrem autonom
und zuverlässig, und wir können gleichzeitig
ein konstant hohes Qualitätsniveau
und eine nachhaltige Produktion erreichen.“