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Unterwegs
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Angebot und Nachfrage waren in 2017 besser aufeinander abgestimmt. Dadurch konnten wieder
mehr hochwertige Produkte angeboten werden, bilanzierte die Landesvereinigung der Milchwirtschaft
NRW. Im Bild v. l.: Dr. Rudolf Schmidt (Geschäftsführer), Wilhelm Brüggemeier (Westf.
Vorsitzender), Hans Stöcker (Rhein. Vorsitzender) und Pressesprecher Frank Maurer. Foto: LV
Milch NRW
Krefeld. „Wieder alles im Fluss?“, fragten
die Akteure auf der traditionellen Januar-
Pressekonferenz der nordrhein-westfälischen
Landesvereinigung Milch. Das Jahr
2017 sei zwar für die Milchwirtschaft positiv
verlaufen, bilanzierte Wilhelm Brüggemeier,
Westfälischer Vorsitzender der
Landesvereinigung. Ob jedoch längerfristig
„alles im Fluss“ sei, bleibe abzuwarten.
Nach dem ausgeprägten Strukturwandel
auf der Erzeugerseite im Jahr 2016 – hier
mussten beinahe zehn Prozent der Milchkuhhalter
in NRW aufgeben – sehen die
Fakten für 2017 wie folgt aus: Laut Novemberzählung
des Statistischen Landesamtes
ist die Anzahl der Milchkuhhalter in NRW
um 5,4 Prozent auf 5.848 zurückgegangen.
Die Anzahl der Milchkühe ist um 0,1 Prozent
auf 417.588 leicht gestiegen. Ebenso
wie die Zahl der Milchkühe stieg auch die
durchschnittliche Kuhzahl je Betrieb in
NRW um 5,8 Prozent auf 71 Kühe. Diese
Entwicklung zu mehr Betrieben mit größeren
Herden verläuft bereits seit Jahren und
ist dem Bemühen um mehr Wirtschaftlichkeit
geschuldet. n
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