Reportage
In den offenen Kühlregalen werden auf sechs Regalböden Mopro, SB-Käse und Feinkost angeboten.
für eine besondere Atmosphäre. Für eilige,
ernährungsbewusste Kunden bietet
die rund sechs Meter lange Salatbar ein
individuelles Angebot. Ergänzt wird dieses
durch ein ebenso großes Kühlregal mit
vorgeschnittenem Obst und frischen Desserts.
Lediglich in der Kühlabteilung befinden
sich rund zwei Meter hohe Regale.
Denn sechs Regalböden werden in den
etwa neun Meter langen Gängen mit offenen
SB-Regalen benötigt, um das umfangreiche
Angebot von Fisch, Feinkost,
SB-Käse und anderen Molkereiprodukten
darzustellen. Weitere Kühlregale stehen
als Gondelköpfe für Bio-Produkte oder
Aktionsware zur Verfügung.
Nach der Bedienungsabteilung für
Fleisch- und Wurst folgen vier offene Truhen,
die den Übergang zur Käseabteilung
bilden. In den Truhen finden die Kunden
vorverpackte Käsestücke und Weichkä-
Sortiment. Bevor es zur Käsetheke geht,
macht eine Feinkostbar Appetit auf mediterrane
Köstlichkeiten. Und wie die
Frischeabteilungen lässt auch die Käsetheke
keine Wünsche offen. In der rund
acht Meter langen Bedienungstheke wird
ein internationales Sortiment quer durch
alle Käsegruppen, von Ziegenweichkäse
aus Frankreich über Büffelmozzarella aus
Italien bis hin zu Hartkäsen aus Italien,
angeboten. Abgerundet wird das Thekensortiment
mit 20 Feinkost- und Frischkäsezubereitungen,
die zum größten Teil
vom Thekenteam selbst hergestellt werden.
Ben Sütterlin verrät, dass die Käsetheke
rund 4,8 Prozent vom Umsatz des
Marktes erwirtschaftet und damit deutlich
über vergleichbaren Märkten liegt.
Warum das so ist, wissen die Damen der
Käsetheke: „Wir haben stets eine tolle
In der Prepacking-Theke werden ausschließlich Stücke und keine Scheiben angeboten.
se. Auf und neben den Truhen ergänzen
zum Käse passende Produkte wie Soßen,
Konfitüren, Schüttelbrot und Wein das
Mit selbst zubereiteten Frischkäsen werden regelmäßig neue und saisonale Impulse gesetzt.
Präsentation, lassen die Kunden die Käse
probieren und bieten die passende, fachliche
Beratung.“ Und einen Tipp für den
dazu passenden Wein haben die Damen
auch stets parat.
Der Hit-Markt Tivoli bietet das, was Online
nicht kann: Fachlich und optisch in
Szene gesetzte Frische. Aber wer bei Sütterlins
einkaufen möchte, kann dies auch
online tun. Dafür senden die Kunden ihre
Einkaufszettel an den Markt, die Mitarbeiter
erledigen dann den Einkauf und liefern
die Ware. „Wenn der Kontakt des Kunden
zum Händler vor Ort funktioniert, funktioniert
auch dessen Online-Handel und das
mit ordentlichen Bons. Und die Frauen
geben ihren Männern doch auch Einkaufszettel
mit, nur dass wir diesen besser umsetzen
können“, so Ben Sütterlin. n
10 11/17 m ilch-marketing.de