Kompakt PoS
So geht Prepacking
Vorverpackte Käse neben dem Bedienungsbereich anzubieten, ist nicht jedermanns Sache. Da gibt
es viele abstoßende Beispiele. Schlimm sind Reste und Ecken, die an der Theke nicht mehr verkäuflich
sind. Ganz anders hier bei Edeka Mohr in Bonn. Diese Prepacking-Theke ist mustergültig
strukturiert und einladend dekoriert. Zur Nachahmung empfohlen.
Einladend, geordnet und sauber. So einfach geht Prepacking.
Famila
Westland spendierte
einen Smart
Große Verlosungsaktion im Famila-Markt in
Heiligenhafen. Der niederländische Käsespezialitäten
Lieferant Westland stellte einen Smart-
Pkw zur Verlosung bereit. Über 2.000 Kunden
beteiligten sich an der Aktion und befüllten die
Lostrommel mit ihrer persönlichen Gewinnkarte.
Die glückliche Gewinnerin wurde kürzlich ermittelt
und David Stroomer, Gebietsverkaufsleiter
von Westland, übergab den Gewinn vor dem
Markt. Mit dabei auch Warenhausleiter Michael
Holler, der der Gewinnerin, der 77-jährigen Sieglinde
Manderla, die Schlüssel aushändigte.
Sie stehen für die neugestalteten Aldi-Filialen der Zukunft:
Lars Linscheid, Geschäftsführer der Aldi Süd-
Regionalgesellschaft Ebersberg und Jeannette Thull,
Geschäftsführerin Zentraleinkauf.
Aldi Süd
500. Filiale im
neuen Laden-Look
Mit der Filiale an der Hans-Grässel-Straße in
Memmingen hat Aldi Süd rund ein Viertel seines
Filialnetzes umgerüstet. Ende 2019 soll dann der
Umbau aller 1.870 Filialen des Unternehmens abgeschlossen
sein.
Das neue Ladenkonzept ist als Symbiose einer
modernen Einrichtung mit der bewährten
Aldi-Tradition konzipiert. Konkret: Ein klares,
warmes Ladendesign, kombiniert mit dem
„Einfach-Prinzip“, das sich aber zugleich an den
Kundenbedürfnissen orientiert. Das neue Ladenkonzept
sieht auch eine Neuanordnung des
Sortiments vor. Obst und Gemüse beispielsweise
befinden sich künftig weiter hinten im Geschäft,
um dem Kunden mehr Zeit bei der Auswahl dieser
Artikel zu bieten.
Rewe Group
Weniger Salz
und Zucker
Der Salz- und Zuckeranteil
soll zumindest
bei den Rewe-
Eigenmarken für die
Vertriebslinien Rewe
und Penny deutlich
reduziert werden.
Das ist die Antwort
der Rewe Group auf
eine Forderung der
Deutschen Gesellschaft
für Ernährung
(DGE) und der WHO.
Inzwischen wurde ein
Programm aufgelegt,
dessen Ziel es ist,
die Rezepturen der
Eigenmarken im
Hinblick auf Salz-
und Zuckergehalte zu
optimieren.
Dazu werden in
einem ersten Schritt
ausgewählte Lebensmittel,
u. a. auch
Molkereiprodukte,
aber auch Speiseeis,
Cerealien, Brot oder
Getränke im Hinblick
auf das jeweilige
Reduktionspotenzial
klassifiziert und priorisiert.
Begonnen wird
mit Lebensmitteln, die
ein besonders hohes
Reduktionspotenzial
haben. „Je nach
Warengruppe wird der
Weg unterschiedlich
sein. Änderungen
im Herstellungsprozess
durch neue
Technologien sind
genauso möglich wie
Änderungen bei den
Rezepturen, zum Beispiel
in der Auswahl
der Gewürze oder
Fruchtkomponenten“,
erklärt Dr. Klaus
Mayer, Leiter des
Rewe Group-Qualitätsmanagements.
Sieglinde Manderla (im Bild rechts) ist die glückliche
Gewinnerin des nagelneuen Smart, der im Famila-
Markt Heiligenhafen verlost wurde. Gratulanten waren
(v.r.) David Stromer (Westland), Warenhausleiter
Michael Holler, Jennifer Schubert (Käse-Team) sowie
Angelo Stellmann und Hendrik Heinritz (Famila).
08/17 milch-marketing.de 7