veganen Markt einen eigenen Stempel aufgedrückt
haben und für viele Verbraucher
eine echte Alternative zu Käse, Wurst,
Fleisch etc. darstellen. Hier wird Deutschland
eine international führende Rolle
zugesprochen. Das renommierte
Mafo-Institut Mintel
bescheinigt Deutschland jedenfalls
weltweit eine führende
Position bei den veganen
Produktinnovationen. Noch
vor den USA und Großbritannien.
Gemüse ist das neue
Fleisch
Gut nachzuvollziehen lässt
sich diese Entwicklung an
den Kühlregalen des deutschen
Die aktuelle
Noa-Kampagne im
Video. Einfach
QR-Code scannen
und Film ab!
Lebensmittel-Einzelhandels.
Denn hier hat man mit gezielter
Blockbildung schnell die passenden Zielgruppen
angesprochen und auch erreicht.
Etwa drei Viertel aller Einzelhändler können
inzwischen ein eigenes Veggie-Regal
vorweisen. Auf 684 Mio. Euro beziffert
Nielsen den derzeitigen Umsatz mit pflanzlich
deklarierten Produkten – und das bei
stabilen Preisen. Ein Zuwachs von knapp
20 Prozent.
„Veggie ist inzwischen mehr als ein
Trend. Die pflanzlichen Lebensmittel werden
langfristig einen Platz in unserer Ernährung
finden“, prognostiziert Noa-Marketing
Managerin Carina Wanner. Sie ist
mit der Marke Noa Mitte 2016 mit einem
kleinen Sortiment pflanzlicher Produkte
zum Dippen, Snacken und Streichen angetreten,
um vor allem geschmacklich zu
überzeugen. Die Noa GmbH & Co. KG
ist ein völlig eigenständiger Ableger der
Karwendel-Werke Huber GmbH & Co.
KG, ebenfalls mit Sitz in Buchloe. „Allerdings
ist die vegane Produktion und Entwicklung
inklusive der Warenanlieferung
räumlich komplett getrennt vom Milchwerk
angesiedelt“, betont Klaus Ensslen,
Geschäftsführer für den Bereich Marketing
und Vertrieb.
Pflanzlicher Genuss für jedermann
heißt die Devise für die Marke
Noa. Das bedeutet auch: kein
Gluten, kein Soja und alles GVOfrei.
Diversifikation beim veganen Brotaufstrich:
Die neue Noa-Geschmacksrichtung
„Weiße Bohne Tomate“ spricht eine große
Zielgruppe an. Immerhin bezeichnen rund zwei
Drittel die Tomate als ihr Lieblingsgemüse.
Der Start erfolgte mit vier Produkten.
Alle auf Basis von Hülsenfruchtvarianten
wie z.B. Kichererbsen. Das Konzept ging
schnell auf. Heute, nach einem Jahr im
Markt, kann die Marke Noa eine gewichtete
Distribution im deutschen
Lebensmittel-Einzelhandel
von knapp 60 Prozent vorweisen
und ist damit die Nummer
eins im Markt. Ebenfalls
beachtlich ist auch die Wiederkaufsrate
von 33 Prozent.
Angestrebt wird für das laufende
Jahr eine Absatzmenge
von rund 2,3 Mio. Bechern.
Dazu werden noch in diesem
Jahr drei interessante
Neuheiten eingeführt, die
dem Markt zusätzliche Impulse
verleihen. Den Start
macht im Juli der neue Brotaufstrich „Weiße
Bohne/Tomate“. „Eine Kombination,
die bei unseren Pretests auf Anhieb fast
einhundertprozentigen Zuspruch gefunden
hat“, bekräftigt Carina Wanner. Frei
von Konservierungsstoffen, Geschmacksverstärkern,
Aromen und natürlich tierischen
Rohwaren spricht dieser pflanzliche
Brotaufstrich nicht nur Veganer und
Vegetarier an. Denn die Tomate ist für
knapp zwei Drittel aller Haushalte Lieblingsgemüse
Nummer eins.
Im September wartet dann mit den
„Gemüsescheiben“ ein echter Knüller auf
seinen Einsatz. Statt vegetarischer Wurst
oder Käse bietet Noa fertige Gemüsescheiben
als Brotbelag an. Die Scheiben („Gemüse
zum Flachlegen“) in der 135-g-SB-Packung
werden mit 1,99 Euro angesetzt und
sind mit einer Restlaufzeit von 28 Tagen
ausgestattet. Wählen können die Verbraucher
zwischen den Sorten „Paprika/Tomate“
und „Karotte/Curry/Ingwer“. Auch die
Gemüsescheiben sind 100 Prozent vegan
und frei von Gluten und ohne Gentechnik.
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