UNTERWEGS
So sehen Sieger aus: Hessens Milchkönigin Laura I. freut sich mit den drei ausgezeichneten
Betrieben (v. l.): Johannes Gertenbach (2. Preis), die Sieger Björn,
Hartmut und Susanne Ochse, Karsten Schmal, Vorsitzender der Landesvereinigung
Milch Hessen e.V., und Julia Habermehl (3. Preis) stoßen auf die Preisträger
des Kallspreises an – natürlich mit Milch.
Frankenberg-Dörnholzhausen
Auszeichnung für Hessens beste Milcherzeuger: „Der Kallspreis für hessische
Milcherzeuger
2019“, verliehen von der Landesvereinigung Milch Hessen, geht an
den Familienbetrieb Ochse im nordhessischen Frankenberg-Dörnholzhausen. Dem
Siegerbetrieb gelänge es, einen größeren Kuhbestand mit der Familie zu führen und
zu managen und der Öffentlichkeit ein positives Bild der modernen Milchwirtschaft
zu präsentieren, stellte die Jury fest und belohnte dies mit dem ersten Preis. Auf
den zweiten Platz kam der Betrieb von Familie Gertenbach im Schwalm-Eder-Kreis,
ein Betrieb mit 450 Milchkühen und der weiblichen Nachzucht und für den dritten
Platz qualifizierte sich der Betrieb der Familie Habermehl aus dem Vogelsberg.
Pünktlich zum 1. August starteten 94 neue Auszubildende an 15 Standorten
der DMK Group in ihr Berufsleben. Um ihnen die Möglichkeit zu geben, sich
untereinander zu vernetzen und kennenzulernen, hat das Unternehmen die
Start-Up-Tage ins Leben gerufen, die konzernweit alle neuen Auszubildenden
einschließen. Mit der Veranstaltung wird eine Plattform geboten, um DMK besser
kennenzulernen und die Identifikation mit Produkten und Marken bei den
Berufseinsteigern zu stärken. „Wir wollen mit diesem Angebot unseren neuen
Kollegen zeigen, dass es auch in einem Konzern wie der DMK Group auf jeden
einzelnen ankommt“, betont Ines Krummacker, CHRO der DMK Group. „In
der aktuellen Zeit wird es immer wichtiger, eine qualitativ hochwertige Ausbildung
und gute Arbeitsbedingungen zu bieten. Der Fachkräftemangel macht
sich, wie in nahezu allen Branchen, auch bei DMK bemerkbar.“
94 Auszubildende
hatten jetzt die
Möglichkeit, sich
und die DMKProdukte
und
-Marken im Rahmen
der Start-Up-Tage
kennenzulernen.
Bremen
v.l.n.r.: Mag. Alfred Berger, Vorstand der NÖM; Georg
Kammerer, Lehrlingsbeauftragter der NÖM, die
sieben neuen Lehrlinge des NÖM-Teams und Petra
Herzog, Personalleitung NÖM. Foto: ©NÖM AG
Baden
Nicht nur für viele Schüler wurde es Anfang September
wieder ernst. Auch in der NÖM haben mit diesem Stichtag
gleich sieben Lehrlinge ihre Ausbildung begonnen. „Es
ist uns wichtig, hervorragende Fachkräfte hausintern auszubilden.
Aus diesem Grund haben wir im Vorjahr auch
unser Lehrstellenangebot erweitert“, beschreibt Petra
Herzog, NÖM-Personalleitung, die Beweggründe, das
Ausbildungsangebot auszudehnen. „Wir bieten derzeit
fünf Lehrberufe an. Unter allen Lehrstellen ist allerdings
gerade der Milchtechnologe ein oft unterschätzter Lehrberuf,
der nachhaltig viele Möglichkeiten in der Lebensmittelbranche
eröffnet“, hebt Herzog hervor. Mit allen Neuzugängen
bildet das Unternehmen derzeit 23 Lehrlinge
zum Milchtechnologen, Mechatroniker, Betriebslogistiker
und seit dem Vorjahr auch zum Informationstechnologen
und zur Industriekauffrau aus. Aufgrund einer breiten
Aufgabenpalette stehen in der Molkerei vielseitige Arbeitsbereiche
zur Verfügung, da das Unternehmen sämtliche
Arbeitsschritte unter einem Dach vereint und so eine
fundierte Ausbildung garantiert.
Frankfurt/Main
Wie geht der Verband der Kunststofferzeuger Plastics Europe
damit um, dass der von ihm repräsentierte Werkstoff viel
zu oft achtlos entsorgt wird? Eine von mehreren Maßnahmen
ist das Sponsoring des Deutschen Kanu-Verbandes. Vor
diesem Hintergrund hat PlasticsEurope Deutschland jetzt
mehrere kurze Filme zum Gewässerschutz veröffentlicht.
In den jeweils etwa 60 Sekunden langen Clips geben Athletinnen
und Athleten der Kanu-Sprint-Nationalmannschaft
ihre Sicht auf das Littering-Problem preis und erklären, wie
sie es mit dem Umweltschutz halten.
Die Kurzfilme mit den Sportlern sind
unter www.plasticseurope.de und
www.team-kunststoff.de online verfügbar.
Johanna Handrick startete in
diesem Jahr zum ersten Mal bei den
Weltmeisterschaften. Neben dem
harten Training auf dem Wasser hat
sie immer auch einen Blick für die
Natur; deshalb war sie sofort dabei
als es um die Aktion „MUSS“ ging.
10/19 milch-marketing.de 43