mi | Management
b. Woran arbeiten die Wettbewerber
hinsichtlich Digitalisierung?
c. Wie wird eine für das Unternehmen
maßgeschneiderte digitale Strategie
entwickelt?
3. Die Befähigung der Organisation digitaler,
agiler und flexibler zu werden
a. Wie werden mögliche Ängste angegangen?
Wie wird die Belegschaft mitgenommen?
b. Wo wird Digitalisierung verankert? Welche
Organisationsform ist die richtige?
c. Welche Geschäftspartner werden benötigt
und zu welchem Schwerpunkt?
4. Die Suche nach verstecktem Mehrwert
in den bereits vorhandenen Daten
a. Welche Daten werden aus welchem
System, in welcher Struktur/Qualität
produziert?
8 7 2019 | moproweb.de
b. Welcher Nutzen kann daraus generiert
werden?
c. Wie sollte das Datenmodell dafür aussehen
und nachhaltig umgesetzt werden?
Der Digitalisierungsbaukasten gewährleistet
bei der Beantwortung dieser Fragen
sowohl die notwendige Ganzheitlichkeit als
auch die unternehmensspezifische Ausgestaltung.
Das Ergebnis ist eine Digitalisierungsstrategie,
die nahtlos die neue Strategie
unterstützt und ermöglicht.
Strategie ist
besser als ihr Ruf
Auch wenn die generellen Trends auf alle
Molkereien bzw. Unternehmen der Milchwirtschaft
wirken, so sind jedoch Ausgangslage
und Zielsetzung jeweils individuell.
Jedes Unternehmen hat ein einzigartiges
Profil an Stärken und Schwächen an vorhandenen
Ressourcen und auch die Ziele und
Einschätzungen bezüglich der zukünftigen
Marktentwicklungen der Gesellschafter und
Führungskräfte sind immer wieder unterschiedlich.
Die Strategie ist deshalb jeweils
unternehmensspezifisch zu erarbeiten.
Normstrategien wie Spezialisierung, Volumenflexibilisierung
und Industrialisierung
(siehe Abbildung) können nur grundsätzlich
darstellen, in welche Richtung unterschiedliche
Geschäftsmodelle ausgestaltet
werden können. Eine Molkerei kann selbstverständlich
unterschiedliche Geschäftsmodelle
bzw. -segmente unter einem Dach
vereinen und dadurch nochmals zusätzlich
Synergien schaffen.
Abb. 5: W&P-Digitalisierungsbaukasten der digitalen Gestaltungsfelder (Quelle: W&P)