11 2018 | moproweb.de 23
Personalexperte Dr. Jürgen Albers: Handeln
Sie sofort, wenn sie den Bestand an
Fachkräften sichern wollen (Foto: mi)
Torsten Sach, ZDM: Wir identifizieren
gerade die Qualifikationslücken in der
europäischen Miclhwirtschaft (Foto: mi)
Eckhard Rimkus, DMA: Die Deutsche Molkerei
Akademie macht bestehenden Veranstaltungen
keinerlei Konkurrenz (Foto: mi)
decken. Eckhard Rimkus, der die DMA etablieren
und ausbauen will, hob in Kiel hervor,
dass es nicht darum geht, bestehenden
Seminaren und Angeboten Konkurrenz zu
machen, sondern ganz spezifischen Bedarf
gerecht zu werden, mit Veranstaltungen,
die es in dieser Form sonst nicht gibt. Ziel
ist, Qualifikation an Mitarbeiter in Molkereien
exakt nach deren Bedarf zu vermitteln,
dabei gemeinsam mit der Wirtschaft Prioritäten
zu setzen und Transparenz in den
Bildungsmarkt zu bringen. Rimkus lud die
Teilnehmer des moprojob-Gipfels ein, Themen
vorzuschlagen.
Die 2018 gegründete DMA wird im ersten
Jahr drei Veranstaltungen durchführen,
in 2019 könnten es zehn Seminare
werden, so Rimkus.
Erster Spatenstich für das Kompetenzzentrum (v.l.n.r.): Björn Glass (GLASS GmbH
Bauunternehmung), Christian Traumann (MULTIVAC), Hans-Joachim Boekstegers
(MULTIVAC), Guido Spix (MULTIVAC), Karl Fleschhut (Erster Bürgermeister Wolfert-
schwenden), Alexis Uhlig (Hagspiel/Stachel/Uhlig Architekten Part mbB), Daniel Schmid
(ds-Architektur und Stadtplanung) (Foto: MULTIVAC)
NACHRICHTEN
> MULTIVAC
Kompetenzzentrum für Slicer
und Automatisierungs-Lösungen
Im Rahmen einer offiziellen Feier nahmen
die Geschäftsführenden Direktoren
von MULTIVAC Hans-Joachim
Boekstegers (CEO), Guido Spix (CTO
und COO) sowie Christian Traumann
(CFO) kürzlich den ersten Spatenstich
für den Bau eines neuen Gebäudekomplexes
in Wolfertschwenden vor. Dieser
ist vor allem für den neuen Geschäftsbereich
Slicer vorgesehen. Auf mehr
als 17.000 Quadratmetern Nutzfläche
entstehen zudem 180 modernste Büroarbeitsplätze
und flexibel nutzbare
Konferenz- und Veranstaltungsräume.
Das Investitionsvolumen beträgt rund
35 Millionen Euro. Die Fertigstellung
ist für 2020 geplant.
Die Produktionsfläche im Erdgeschoss
des neuen Gebäudes 16 wird
rund 7.500 Quadratmeter umfassen.
In Gebäude 17 werden das neue Slicer-
Anwendungszentrum, ein Empfang sowie
ein zusätzliches Betriebsrestaurant
untergebracht, welches sich über zwei
Etagen erstrecken wird. Außerdem
entstehen 180 Büroarbeitsplätze im
zweiten Obergeschoss sowie flexibel
nutzbare Konferenz- und Veranstaltungsräume
im dritten Obergeschoss.
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