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4/5 2021 | moproweb.de 23
K, aber auch P, Mg und Ca. Der niedrige
pH-Wert von 3,7 verhindert eine Kristallisation,
das Konzentrat bleibt auch über
Monate flüssig und stabil.
Eindampfung, aber anders
Unter diesen Voraussetzungen fiel die
Entscheidung von Lactoprot, SALTTECH
mit der Lieferung einer Permeatkonzentration
zu beauftragen. Realisiert werden
konnte das Vorhaben allerdings nur mit
Verspätung, denn die Gemeinde tat sich
mit der Baugenehmigung äußerst schwer,
trotz des ausgesprochenen Nachhaltigkeitscharakters
des Projekts, und dann
kam erschwerend der Lockdown hinzu.
Vor ca. sechs Monaten konnte die Anlage
aber den Betrieb aufnehmen. Sie arbeitet
seither zunächst zwei Mal in der Woche,
nach der Optimierungsphase ist ein Einsatz
an vier Tagen pro Woche geplant.
Der Betrieb läuft vollautomatisch, eine
Arbeitskraft mit speziellen Kenntnissen
im Abwassermanagement übernimmt in
Leezen die Überwachung. Alle anfallenden
Daten gehen direkt in die Betriebssteuerung.
Geliefert wurde die DyVaR-60
Anlage komplett vormontiert in drei Seecontainern,
die im Werk Leezen nur aufeinandergesetzt
und mit der Peripherie
verbunden werden mussten.
Die Aufkonzentration des RO-Permeats
erfolgt nach dem bekannten Prinzip
der Eindampfung, allerdings unterscheidet
sich der Anlagenaufbau komplett von
dem, was in der Milchwirtschaft bisher als
Vakuumeindampfer bekannt ist. Das einstufige
Konzentrieren erfolgt in einer Batterie
relativ kleiner Zyklone, die gleichmäßig
mit dem Permeat (5% TS) beaufschlagt
werden. Um das hochaggressive Permeat
Blick in das Innenleben des DyVaR-Prozesses (Foto: mi, Lactoprot)
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