Gropper hat vor Kurzem ganz neue Trinkmilchsorten
auf den Markt gebracht, die
Klimaneutralität und Tierwohl verbinden
Darüber hinaus wurde die Molkerei
Gropper 2020 mit dem Deutschen Verpackungspreis
geehrt. Prämiertes neues
Material ist die recyclingfähige Sleeve-
Verpackung. Sie ermöglicht eine Trennung
des Sleeves von der PET-Flasche. Dadurch
können die Materialien gemäß ihrer Stoffströme
getrennt und der Hauptbestandteil
der Verpackung wieder dem Kreislauf
zugeführt werden.
mi: Wie genau laufen die Kompensationen?
Teilen sich Ihr Kunde und Ihr Haus die anfallenden
Kosten?
Hoff: Die Kompensation der CO2-Emissionen
(bei der Trinkmilch) basiert derzeit auf
Klimaschutzprojekten von Climate Partner.
Unser Ziel ist es, die anfallenden Mehrkosten
über den Markt zu bekommen und
gleichzeitig alle Einsparpotenziale durch
Vermeidung und Minimierung von Emissionen
auszuschöpfen.
mi: Kompensation kann immer nur einzelne
Teile einer Produktion erfassen, oder
will Gropper seine gesamten Emissionen
kompensieren? Geht das überhaupt, denn
es kompensieren ja bereits Abertausende
von Unternehmen – da müsste ja die vorhandenen
Flächen für Aufforstungen usw.
schnell knapp werden.
Hoff: Unser langfristiges ambitioniertes
Ziel ist, sowohl bei Produkten als auch an
allen Standorten Klimaneutralität zu erreichen.
Aufforstung ist dabei nur eine
Variante von vielen. Wir unterstützen aktuell
den Humusaufbau der heimischen
Landwirtschaft und Projekte in weiteren
Ländern.
mi: Ist das Doppel aus Tierwohl und Klimaschutz
nicht ein wenig Overload für eine
normale Trinkmilch? Wie verkauft sich diese
aktuell?
Hoff: Nein. Dazu muss man sich nur die gesellschaftlichen
und politischen Rahmenbedingungen
anschauen. Beide Themen
– Tierwohl und Klimaneutralität – bieten
Differenzierungsmöglichkeiten im Kühlregal.
Umgekehrt wollen wir dem Verbraucher
zusätzlichen Mehrwert bieten.
Sowohl der Handel als auch der Endkunde
reagieren sehr positiv. Immer mehr Endverbrauchern
sind Tierwohl- und Nachhaltigkeitsaspekte
wichtig. Corona hat diese
Entwicklung nochmal verstärkt.
mi: Wie viele Bauernhöfe haben Sie, die
Ihnen diese spezielle Milch liefern können?
Hoff: Derzeit sind es 13,2% der Milcherzeuger
in Bissingen und 17,8 % der Milcherzeuger
in Moers, die Tierschutzmilch liefern.
Der Anteil von TSL-Milch an der Gesamtmilchmenge
beider Standorte liegt bei
über 30%.
mi: Werden der klimaneutralen Konsummilch
weitere Produkte aus dem Haus
Gropper folgen?
Hoff: Seit Anfang Dezember steht bei
Aldi Süd und Aldi Nord die erste Tierschutzlabel
Milch mit einem zusätzlichen
Zertifikat für Klimaneutralität im Kühlregal.
Außerdem steht seit Oktober 2020
das rieser URWASSER aus Groppers Quelle
in Bissingen in den Läden – es ist Deutschlands
erstes klimaneutrales Bio-Mineralwasser,
das regionalen Humusaufbau fördert.
Bei den anderen Kategorien wollen
wir in naher Zukunft einen großen Schritt
nach vorne machen.
Da mischen
wir uns gern ein.
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