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Unser Autor: Anselm Elles, Geschäftsführer, AFC Personalberatung GmbH, Dottendorfer Straße 82, 53129 Bonn,
Tel.: +49 (0)228 98579 0, anselm.elles@afc.net
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4/5 2021 | moproweb.de 17
Personalentwicklung
Einflüsse von Arbeiten 4.0 auf die Ernährungsindustrie
Im Rahmen der Studie „HR Trends 2020
in der Food and Consumption Value
Chain“ hat die AFC Personalberatung
mit der Arbeitgebervereinigung Nahrung
und Genuss (ANG) 426 Unternehmen
online befragt, wie sie sich auf die Herausforderungen
im Bereich Human Resources
im digitalen Zeitalter einstellen. Die Studienteilnehmer
gehen davon aus, dass die Anforderungen
an Arbeitgeber und Beschäftigte
aufgrund der Einflüsse digitalisierter Arbeitsprozesse
deutlich steigen.
Lebenslanges Lernen lässt
sich aus dem Berufsalltag
und der Unternehmensführung
nicht mehr wegdenken
und zeigt entsprechende
Wirkung auf die Kooperation
zwischen Mitarbeitenden
und Arbeitgebern.
Befragt nach den tendenziellen
Entwicklungen im
Kontext mit Arbeiten 4.0,
schätzen die Verantwortlichen
in der Food-Branche
die Anforderungen an ihr
Unternehmen sehr reell ein.
Unter den gegebenen Voraussetzungen
verwundert
es insofern nicht, dass zunächst
alle Befragten die
Digitalisierung von Arbeitsabläufen,
den Einsatz von Robotern und die
Anforderungen an Arbeitgeber als tendenziell
steigend einstufen. Während bezüglich
der Digitalisierung von Arbeitsplätzen sowohl
Büro- als auch Produktionsinfrastruktur gemeint
ist, lässt sich die Robotik einwandfrei
den anspruchsvolleren Fragestellungen in
der Verarbeitung zuordnen. Bei den Einschätzungen
der Befragten hinsichtlich der „Anforderungen
an Arbeitgeber“ lässt sich feststellen,
dass die Unternehmensleitung bzw.
das Management darüber zu entscheiden
hat, welche digitalen Prozesse zu welchem
Zeitpunkt im Unternehmen eingeführt werden
und welche Konsequenzen daraus für die
Beschäftigten folgen. Damit hängt zwangsläufig
auch eine steigende „Anforderung an
die Beschäftigten“ zusammen, insbesondere
dort, wo bereits heute in interdisziplinären
Teams geplant und gearbeitet wird und Fachkräfte
zunehmend Führungsaufgaben übernehmen.
Dies beschreibt einen langfristigen
Trend, der mit der steigenden
Erwartung an
den „Bedarf von Fach-
und Führungskräften“
verbunden ist.
Es ist sicherlich für
die überwiegend mittelständisch
geprägte
Ernährungs- und Genussmittelwirtschaft
zutreffend, dass der
„Unterschied zwischen
kleinen/mittelständischen
Unternehmen und
Konzernen“ mit zunehmender
Digitalisierung
der Arbeitsprozesse und
Unternehmensabläufe
steigen wird. Diese Aussage
spiegelt die Ambivalenzen
in der Branche
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