Chr. Bock hat für seine Maschinen die neue Serie 3000 aufgelegt (Foto: Chr. Bock)
te wie die moderne Steuerung, die dem
Anlagenfahrer mit ihrem zeitgemäßen,
auf Piktogrammen basierenden Design
die Arbeit wesentlich erleichtert.“
3000er Serie
Neues aus dem Hause Chr. Bock & Sohn
gibt es auch in Bezug auf das weitere Maschinenprogramm.
In diesem Jahr erfolgt
ein kompletter Relaunch, der seinen Ausdruck
in der 3000er Serie findet. Einbezogen
in die Überarbeitung sind die Blockverpackungsanlagen
DKS und SAB sowie
die Plattenverpackungsanlage BPM. Diese
werden mit neuen Features ausgestattet,
wie z. B. Siemens S7 1500 Steuerung
oder mehr Sensorik in der Dosierung, so
dass sich Temperatur und Durchfluss genau
bestimmen und kritische Zustände
erfassen lassen. Außerdem können die
Maschinen ihre Geschwindigkeit selbst
regeln, wobei der Reworkanteil als zusätzlicher
Parameter vorgegeben werden
kann. Ebenso wie die BFW 15 verfügt
die neue 3000er Serie über das neue HMI.
Äußerlich unterscheidet sich die 3000er
Serie von den Vorläufern auch durch die
besonders massiv konstruierten Rahmen
und die sog. “Mood Line“, ein LED-Band,
das oben rund um die Maschine läuft und
den Betriebszustand visualisiert.
Beibehalten wird allerdings die klassische
Konstruktion mit Kurvenscheiben.
„Man kann Maschinen durchaus zu stark
automatisieren“, so Sales Manager Heiko
Berndt. „Dies erfordert beim Anwender
immer entsprechend qualifiziertes Personal,
und die Servotechnik ist nicht so
langlebig, dass sie die durchschnittliche
Nutzungsdauer unserer Maschinen von
30 bis 40 Jahren mitmacht.“
Laut Ketterer wird der Markt für
Butterblöcke im Bereich 2 bis 10 kg zunehmend
interessant, gerade auch für
kleinere Molkereien. Hier bietet Chr.
Bock & Sohn Komplettlinien inkl. Kartonierer
und Palettierer, was die bekannte
Schnittstellenproblematik ausschaltet.
Lieferbar sind auch generalüberholte
Maschinen, wobei „Überholung“ nicht
das richtige Wort ist, denn die Anlagen
werden bei Austausch von 60% der Teile
und Einbau moderner Steuerungen quasi
komplett neu aufgebaut.
Chr. Bock & Sohn baut ca. 20 neue
Maschinen bzw. Linien pro Jahr, wobei
die Standardlieferzeit neun Monate beträgt.
Die Fertigung zeichnet sich durch
eine besonders hohe Tiefe aus, was der
Qualität und der Arbeitsgenauigkeit der
Maschinen (beim Abfüllen wird eine Gewichtsvariation
± 0,1% garantiert) direkt
zugutekommt. Spezielle Konfigurationen
und Aufbauten der Maschinen sind für
Chr. Bock & Sohn stets machbar, versichert
Berndt.
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