Schwachsinn ist hip
Je weiter oben man ist, desto wahnsinniger darf man sein
Der Irrsinn lauert heute
nicht mehr hinter
der Ecke, er grassiert
ganz ungeniert in
aller Öffentlichkeit. Und je weiter
„oben“ einer ist, desto mehr
Wahnsinn wird ihm zugestanden.
Reden wir nicht über Merkel, da
ist schon alles gesagt, was gesagt
werden kann. Schauen wir zur Abwechslung
mal auf Julia Klöckner,
die in ihrem Sendungsbewusstsein
dem Nutri-Score zum finalen Sieg
verhelfen will. Dieses Label diffamiert
anerkannt gute Produkte
wie Milch, weil es bewusst so konzipiert
wurde, dass jede beliebige
Kunstpampe beim Nährwert zuverlässig
am besten wegkommt.
Die Milcherzeugung ihrerseits
wird vom Staat aber noch immer
subventioniert. Ergo bekämpft
das Ministerium mit dem Geld der
Steuerzahler eine Branche, die für
ihre Leistungen berechtigterweise
Zuschüsse vom arbeitenden Volk
bekommt. Um die Logik dahinter
zu verstehen, muss man selber
wohl auch ganz „oben“ sein. Die Redaktion
ist es nicht und deswegen
begreift sie auch nicht, was wirklich
gespielt wird. Nicht dass am
Ende noch herauskommt, dass da
irgendwelche Vermittlungsprovisionen
wie bei den Corona-Schutzmasken
flossen! Nein, das hält
sicher keiner von uns für möglich.
Als Irrsinn könnte man es auch
bezeichnen, dass Fridays for Future
allergrößten Einfluss auf die
Politik nimmt. Viel mehr als ein
strategischer Sektor wie z. B. die
Landwirtschaft. Neubauer und Co.
gehen bekanntlich im Kanzleramt
aus und ein, wann immer es ihnen
gerade passt. Vielleicht sollten die
Milcherzeuger daraus lernen und
ihre Kinder nicht nur jeden Freitag,
sondern täglich auf Demos
für „Dairy for Future“ schicken.
Fehlt nur noch eine Galionsfigur
wie die bekannte kleine Schwedin.
Aber da können die Landesvereinigungen
sicher mit einer Milchkönigin
aushelfen. Roland Soßna
erkennt: seinen Rang in der Gesellschaft
muss sich jeder selbst
erkämpfen, aber wenn man dann
erst mal „oben“ ist, glauben die
Leute einem jeden Schwachsinn.
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