Pikant
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Es gibt keine einfachen Antworten auf
komplexe Fragestellungen. Eine mittlerweile
zum Mantra degenerierte
Feststellung von Politikern, wenn sie
mit ihrem Latein am Ende sind. Das
gilt bemerkenswerterweise aber nicht bei dem überaus komplexen
Thema Ernährung/Übergewicht und den daraus resultierenden Forderungen
nach einer Optimierung der Nährwertkennzeichnung von
Lebensmitteln. Denn hier stehen jetzt ganz einfache „Lösungen“ zur
Debatte.
Obwohl sich bei Lebensmitteln – vorbildlich umgesetzt übrigens bei
Milchprodukten – schon seit vielen Jahren die berühmten „Big Seven“
bewährt haben. Also die Angabe des Energiewertes (Kalorien),
des Fettgehaltes und der gesättigten Fettsäuren, der Kohlenhydrate
und des Zuckergehaltes sowie des Eiweißanteils und des Salzgehaltes.
Informativer geht es doch eigentlich nicht, oder?
Aber es gibt Politiker und „Verbraucherschützer“, die offensichtlich
meinen, dass die Konsumenten mit solchen Angaben überfordert
sind. Deshalb stehen im Moment vier Modelle zur erweiterten Kennzeichnung
von Lebensmitteln zur Diskussion. Davon zwei, die Lebensmittel
nur in „Gut“ (skandinavisches Schlüsselloch-Modell) und
in „Gut bis schlecht“ (Nutri-Score) kategorisieren. Nutri-Score gilt
dabei allgemein als der chancenreichste Kandidat, warum auch immer.
Im September sollen die Ergebnisse einer Verbraucherbefragung bekannt
gegeben werden, die dann die Basis für einen entsprechenden
Verordnungsentwurfs sind. Der allerdings für die Lebensmittelhersteller
nicht verbindlich sein wird.
Was also soll das Ganze dann? Fragt sich
Frank Wegerich
(fw@blmedien.de)
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