Bei einer Reihe von Fluggesellschaften zum
Beispiel wird die berühmte Clotted Cream
zum Tee serviert.
Bewährungsprobe
bestanden
Im Jahr 2012 installierte Rodda‘s erstmals
eine Sinuspumpe vom Typ MasoSine SPS
200 als Teil einer neuen Produktionslinie
für Clotted Cream. Leistung und Zuverlässigkeit
der Pumpe haben das Wartungsteam
seitdem restlos überzeugt.
„Wir haben damals in eine neue Anlage
investiert, mit der der Rahm in Gefäße dosiert
wird, bevor diese mit einem Deckel
dicht verschlossen werden. Dafür benötigten
wir eine geeignete Pumpe, um das Produkt
aus mobilen Lagertanks zu fördern“,
erklärt Wartungsleiter Paul Johnson.
„In den letzten sechs Jahren hatten wir
dabei trotz der anspruchsvollen Anwendung
mit der SPS 200 Sinuspumpe praktisch
keine Wartungsprobleme. Sie hat sich
im Grunde genommen selbst instandgehalten“,
stellt Johnson fest.
Das wichtigste Argument für den Einsatz
der Pumpe ist jedoch ihre produktschonende
Arbeitsweise, die eine möglichst
pulsationsarme Förderung mit geringen
Scherkräften garantiert. „Wichtig ist, dass
die Pumpe die Produktintegrität nicht
beschädigt oder beeinträchtigt, was für
unseren Produktionsprozess entscheidend
ist“, führt Paul Johnson aus. „Bei der Benutzung
einer Kreiselpumpe etwa würde der
Rahm im Grunde zu Butter werden.“
Dank der Bauweise der Certa verringert sich der Stromverbrauch bei hochviskosen
Flüssigkeiten um bis zu 50 Prozent im Vergleich zu anderen Verdrängerpumpenarten
(Foto: Watson-Marlow Fluid Technology Group)
Auch für die neueste Produktionsanlage
des Unternehmens galten diese hohen Anforderungen.
Aufgrund der positiven Erfahrungen
lag die Entscheidung für eine
weitere Sinuspumpe daher nahe. „Eine
Sinuspumpe war eindeutig am besten geeignet,
und vor allem die neue Certa von
WMFTG hat uns wegen ihrer hohen Energieeffizienz
gefallen.“
Ihre produktschonende Förderung verdanken
Sinuspumpen ihrem innovativen
Design: Im Gegensatz zu herkömmlichen
Pumpen mit Rotoren, die in das Produkt
schneiden, fördert der sinusförmige Rotor
bei Sinuspumpen den Rahm schonend
durch die Pumpe – nahezu ohne Pulsation.
Durch die Drehungen des sinusförmigen
Rotors entstehen vier gleich große umlaufende
Kammern, die im Ganzen verschoben
werden. Dieses Prinzip reduziert die Scherbelastung
enorm.
Gleichzeitig verringert sich dank dieser
Bauweise der Stromverbrauch bei hochviskosen
Flüssigkeiten um bis zu 50 Prozent
im Vergleich zu anderen Verdrängerpumpenarten.
Denn Sinuspumpen bieten nicht
nur einen sehr guten volumetrischen Wirkungsgrad.
Durch das Konstruktionsprinzip
Ihre produktschonende Förderung verdanken Sinuspumpen ihrem innovativen Design (Foto: Watson-Marlow Fluid Technology Group)
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