mi | Technik/IT
Share2Act: Bedarfsorientiert,
flexibel und
zukunftsorientiert
Mit der Entwicklung von Share2Act hat
die Krones Tochter eine multimandantenfähige
Plattform geschaffen, in der sich
zukünftig nicht nur jede Maschine, auch
herstellerübergreifend, in der Produktion
miteinander verbinden und abbilden lässt
und gleichzeitig viele Funktionalitäten, die
in klassischen MES Suiten angeboten wurden,
bereitstellt. Während in der Vergangenheit
die Kompetenz eines Anbieters
darin lag, Schnittstellen zwischen einzelnen
Systemen wie beispielsweise der Linienplanung,
dem Produktions- und dem Qualitätsmanagement
bereitzustellen und damit
durchgehende Lösungen anzubieten,
ist es nun möglich geworden, mit Technologien
wie Edge Devices, der Cloud und IIoT
Plattformen ein einziges Produkt zur Verfügung
zu stellen, das in seinem Kern alle
übergeordneten Funktionen wie Zugangs-
und Benutzerverwaltung abdeckt und
gleichzeitig umfangreiche Funktionalitäten
in Form von einzelnen Modulen, sogenannten
Services, abbildet. Der große Vorteil
liegt in einer deutlich schnelleren Entwicklung,
wodurch Nutzer solcher Plattformen
16 2 2020 | moproweb.de
AKTUELLE NEWS
aus der Milchwirtschaft!
Anzeige
regelmäßig und in vergleichsweise kurzen
Abständen neue, standardisierte Funktionen
und Lösungen erhalten können.
Wichtig war bei der Programmierung
für SYSKRON, dass die Softwarelösung mit
den unterschiedlichen Services nicht nur
kundenspezifisch angepasst, sondern sogar
auf einzelne Mitarbeiter zugeschnitten
werden kann. So erhält jeder Mitarbeiter einen
eigenen Account, in dem nur die Informationen
und Funktionalitäten angezeigt
werden, die er für seine tägliche Arbeit benötigt.
Da Share2Act cloudbasiert ist, können
die Anwender auf die Informationen
flexibel und ortsunabhängig über Computer
und mobile Endgeräte zugreifen.
Die Flexibilität schlägt sich allerdings nicht
nur bei den Nutzern und dem Zugriff auf
die Daten, sondern auch bei der Oberfläche
und den Kosten nieder. Denn dank
eines SaaS-Modells (Software as a Service)
erwirbt der Kunde nicht ein kostenintensives
und oftmals unnötiges Komplettpaket,
sondern kann jederzeit und je nach Bedarf
einzelne Elemente hinzubuchen.
Nicht zuletzt schafft eine IIoT-Plattform
erst die Basis für Anwendungen aus dem
Bereich des maschinellen Lernens beziehungsweise
der künstlichen Intelligenz.
Erst mit der Sammlung, Klassifizierung und
Sicherung umfangreicher Daten aus der
Produktion wird es in Zukunft für Systeme
möglich, intelligent konkrete Aussagen und
Handlungsempfehlungen abzugeben und
damit den sich auch in der Getränkeindustrie
ändernden Rahmenbedingungen Rechnung
zu tragen.
Alle Services
aufeinander abgestimmt
Die einzelnen Services, ergänzen sich in ihrer
Funktionalität, greifen nahtlos ineinander
und stellen sich gegenseitig Informationen
bereit. Dadurch wird eine mehrfache
Darstellung der gleichen Informationen
vermieden.
Anhand der unterschiedlichen Services erhält der Kunde einen vollständigen Überblick von seiner Produktion