„Wo kommt mein Essen her?“
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(Foto: Hofmeier, agromind)
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Motto der bayerischen Ernährungstage 2017
Am 22. Juni fand in München im Rahmen der
5. Bayerischen Ernährungstage ein Fachsymposium
zum Thema „Wo kommt mein Essen
her? Transparenz vom Feld bis auf den Teller“ statt. Das vom KErn
(Kompetenzzentrum für Ernährung) veranstaltete Symposium bei
dem Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik das Thema
aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchteten, wollte die Akteure im
Bereich Ernährung ansprechen. Die Veranstaltung war mit ca. 170
Teilnehmern aus den verschiedensten Bereichen sehr gut besucht.
Der Ernährungsreport 2017 kam zu dem Ergebnis, dass neben
dem Geschmack die Regionalität das zweitwichtigste Auswahlkriterium
für ein Lebensmittel ist. Wie Helmut Brunner, Staatsminister
für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, in seiner Eröffnungsrede
berichtete, belegen jedoch andere Studien, dass die Verbraucher
größtenteils nur mittelmäßig über Lebensmittel, deren Erzeugung
und Herstellung informiert sind. Diese Erkenntnisse bildeten
die Grundlage für das diesjährige Motto der Ernährungstage. Weiter
ging er auf die Wichtigkeit von Siegeln zur schnellen Orientierung
ein und gab einen Ausblick zur Vermarktung in der Zukunft.
In den drei Themenblöcken Wünsche – Wahrnehmung – Wirklichkeit,
Zum Ernähren gehört Erklären und Ein Blick über den
Tellerrand, wurde das Thema näher beleuchtet.
Babara Scheitz, Geschäftsführerin der Andechser Molkerei
Scheitz GmbH, sprach zum Thema „Ein Stück Heimat auf dem Teller
Markt/Ökonomie/Betriebswirtschaft | mi
– Bauernhof-Idylle für die Zukunft?“. Hierbei ging sie ausführlich
auf ihre Erfahrungen aus dem Konzept zur Transparenz und Rückverfolgbarkeit
ein, welches ihr Unternehmen nach dem Milchskandal
eingeführt und damit eine Vorreiterrolle übernommen hatte.
Die Verbraucher honorieren die Aktivitäten, sie zeigen ihr Interesse
durch Molkereibesuche und Kuhpatenschaften. Bereits mehr als
5.000 solcher Kuhpatenschaften wurden abgeschlossen. Die Landwirtschaft
der Zukunft sieht Scheitz in einer Kombination aus „bioregional
mit Hightech“. M. Hofmeier, Agromind