Printcheese: Käse aus dem 3D-Drucker

Milch-Marketing_09_2016

Käsekunst aus dem 3D-Drucker Die Niederländerin Michaela van Leeuwen experimentiert mit dem 3D-Druck von Käse 38 09/16 · milch - marketing.de Die 3D-Drucktechnologie macht zurzeit große Fortschritte, und auch im Lebensmittelbereich geht die Entwicklung weiter voran. Während sich das Extrusionsverfahren in der Käseherstellung bei Schmelzkäse längst etabliert hat und nun auch für andere Käsesorten angewandt wird, steckt der 3D-Druck von Käseerzeugnissen aber noch in den Kinderschuhen. Doch es wird hier und da bereits intensiv an diesem völlig neuen Verfahren gearbeitet, das die Extrusion in die dritte Dimension hebt. Eine Pionierin auf diesem Gebiet ist Michaela van Leeuwen auf ihrem Bauernhof in Bummen bei Zuitphen in den Niederlanden. Als Michaela van Leeuwen vor zwei Jahren an der Universität Wageningen arbeitete, kam sie auf die Idee, eine Lebensmittelherstellung über 3D-Druck zu versuchen. Als Ehefrau eines Milchbauern lag es dabei nahe, Käse als Substrat zu verwenden. Eine Projektarbeit bei zwei niederländischen Forschungsinstituten lieferte die Grundlagen, auf denen van Leeuwens Start-up Printcheese aufbaut. „Von Anfang an war es mein Ziel, Gouda als Basis für den 3D-Druck zu verwenden. Mittlerweile bin ich aber auch auf Ziegenkäse gekommen, weil dieser ganz besonders gut druckt‘“, berichtet de Leeuwen. Voraussetzung ist in jedem Fall, dass Diese komplexe Honigwaben-Struktur wurde aus Käse auf einem Hightech 3D-Drucker gefertigt Foto: Printcheese Michaela van Leeuwen experimentiert fulltime mit dem 3D-Druck von Käse. Ihr Ziel ist es, individuelle Feinkostprodukte herzustellen, die im konventionellen Handel verkauft werden. Foto: Printcheese


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