mi | Technik/IT
Hohe
Kosteneinsparungen
Ventiltechnik
Unser Autor: Willi Wiedenmann, Evoguard GmbH, Telefon: +49 9436 307-789
Getränke- und Lebensmittelproduzenten
10 2 2019 | moproweb.de
erwarten von
der Ventiltechnik nicht nur
höchste Sicherheit und Hygiene,
sondern auch reduzierte Kosten im
Prozess. Evoguard macht dies bei seiner
Ventilserie dank konsequenter Forschung
und Entwicklung möglich. Angesetzt hat
man dabei an zwei Punkten:
• Bei der Reduzierung des Durckluftverbrauchs
• und der Reduzierung des Reinigungsmittelverlustes,
(ein Kubikmeter schlägt mit
ca. 30 Euro zu Buche, zuzüglich Entsorgungskosten)
der wiederum abhängig
vom Druckluftverbrauch ist.
In einer Molkerei mit rund 730.000 m³
Milchannahme pro Jahr kommen beispielsweise
über 500 Scheibenventile, 1.000
Sitzventile und etwa 1.500 Doppelsitzventile
zum Einsatz. Die hohe Gesamtzahl deutet
daraufhin, dass sich durch eine absolute
Druckluftreduzierung zur Ansteuerung
der Ventile insgesamt eine beträchtliche
Kosteneinsparung erzielen lassen kann.
Reduzierter
Druckluftverbrauch
Sowohl beim Scheiben- als auch beim Doppelsitzventil
muss im Antrieb das erforderliche
Luftvolumen zum Schalten so klein
wie möglich gehalten werden, ohne dabei
gleichzeitig die Funktionssicherheit zu gefährden.
Beim Scheibenventil ist es bis zur
Nennweite DN 50 möglich, auf Grund der
optimalen Auslegung der Ventildichtung, einen
sehr kleinen Antrieb zu verwenden. Hier
konnte eine Reduzierung auf ein Drittel des
Luftvolumens im Vergleich zum Standard
realisiert werden. Selbstverständlich bei unveränderter
Betriebssicherheit des Ventils.
Das Doppelsitzventil verfügt über einen
Antrieb mit integrierten Taktfunktionen.
Aufgrund der Auslegung mit doppelt-gebalancetem
Ventilteller können hier Antriebe
mit sehr kleinem Druckluftvolumen zur
Ansteuerung der Ventilstellungen verwendet
werden. Das zu füllende Volumen für
(Foto: Evoguard)