Milchfrischprodukte
Die
Ansprüche
steigen
Fruchtzutaten waren schon immer der Hebel für
Wachstum bei den Milchfrischprodukten. Inzwischen
scheint hier die Grenze des Wachstums erreicht und
der Ruf nach neuen, kreativen Ideen wird laut.
Die Acerola ist die Kirsche Brasiliens. Sie enthält viel Vitamin C,
mehr als unsere heimischen Früchte. Und dennoch ist sie hier
relativ unbekannt, weil sie nicht als Frischfrucht im Handel zu finden
ist. Was nicht heißt, dass wir auf ihren Genuss verzichten müssen.
So wie die Acerola gibt es noch eine Reihe weiterer exotischer
Fruchtsorten, die es in Europa zu entdecken gilt. Entweder getrocknet,
als Saft, tiefgefroren, püriert oder als fruchtige Zutat
in beispielsweise Milchprodukten. Joghurt, Quark und die vielen
Milchmischgetränke waren eigentlich schon immer großartige
Vorreiter neuer und zum Teil auch exotischer Fruchtkombinationen,
bestätigt Kay Schumacher. Er ist Leiter Product Application
and Developement, der Forschungs- und Entwicklungsabteilung
bei Bösch Boden Spies in Hamburg. Das Unternehmen hat sich
auf den Import und die Vermarktung von hochwertigen und natürlichen
Rohstoffen aus Früchten und Nüssen spezialisiert. Seit
1913 ist man im Geschäft und seit rund fünf Jahren werden auch
Anwendungs- und Vermarktungskonzepte sowohl für die Nahrungsmittelindustrie
als auch für den Lebensmittelhandel entwickelt.
Exklusive und zum Teil langjährige Partnerschaften, die
längste hat über 95 Jahre Bestand, mit den Fruchtlieferanten in
Übersee sind kennzeichnend für Kontinuität und Vertrauen. Das
Unternehmen positioniert sich als eine der führenden Import- und
Serviceagenturen für Frucht- und Nuss-Ingredients in Europa.
“ Produktentwickler Kay Schumacher
Wir sind Repräsentanten unserer Früchte und betrachten sie aus allen
Blickwinkeln. Immer mit dem Ziel, damit möglichst viele Anwendungsbereiche
für Molkereien und andere Foodproduzenten abzudecken.
„
24 12/18 m ilch-marketing.de