Unterwegs
Hamburg. Anfang Juni wurde die Marke NOA mit dem „LECKER-Liebling“
des Bauer-Verlages in der Kategorie Convenience ausgezeichnet. Jury und Leser
waren vor allem von dem guten Geschmack sowie dem Markenkonzept von NOA
überzeugt.
„Dass wir bereits ein Jahr nach Markteinführung eine Auszeichnung dieser Art
erhalten, freut uns ganz besonders“, sagte Carina Wanner, Marketing-Managerin
NOA. „Denn bei der Abstimmung waren sowohl eine Fachjury als auch Verbraucher
involviert – das zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind und viele
Menschen für leckere pflanzliche Ernährung begeistern.“
Der Preis wurde dieses Jahr erstmalig von der Foodzeitschrift LECKER verliehen.
Ziel des Awards ist es, mit dem Magazin ein Qualitätssiegel zu schaffen,
dass den Verbrauchern Orientierung beim Einkauf bietet und besonders kreative
und innovative Produkte kennzeichnet. Neben den Verbrauchern stimmte auch
eine Fachjury aus Redakteuren, einem Koch, Ernährungswissenschaftlern und
Bloggern über die Platzierungen ab.
Carina
Wanner
(r.)
nahm die
Auszeichnung
von
LECKERChefredakteurin
Jessika
Brendel
entgegen
Küssnacht am Rigi. Knapp ein Jahr nach der Gründung des
Vereins Heumilch Schweiz feierte die Initiative jetzt „einen
ersten Etappensieg“. Nach dem Start im vergangenen November
bei Coop sind nun erste Heumilchkäse und weitere
Molkereiprodukte im Handel erhältlich. Präsident Walter
Münger zog eine erfreuliche Bilanz für den jungen Verein,
der aktuell 20 Milchverarbeiter und rund 160 Heumilchproduzenten
als Mitglieder mit einer Gesamtmilchmenge von
zwölf Mio. kg Milch zählt. Bisher beschränkt sich die Distribution
von Heumilch-Produkten auf die Zentralschweiz.
Dort seien die Verkaufszahlen der Trinkmilch bei Coop
positiv und steigend, haben aber laut dem Verein durchaus
noch Wachstumspotential. Ziele des Vereins 2017/18 ist u.
a. die regionale Ausweitung der Distribution auf die ganze
Deutsch-Schweiz sowie nach Süddeutschland.
Heumilch Schweiz-Präsident Walter Münger zog eine erfreuliche Bilanz für
seinen jungen Verein: Bereits knapp ein Jahr nach seiner Gründung liefern
160 Milchbauern zwölf Mio. Liter schweizerische Heumilch.
EBM-Präsident Romuald Schaber (l.) beglückwünschte in Würzburg die
Gewinner der diesjährigen Goldenen Faironika
Würzburg. Traditioneller Höhepunkt der – nunmehr vierten –
Europäischen-Faire-Milch-Konferenz, die dieses Jahr von „Die
faire Milch“ und dem European Milk Board (EBM) in Würzburg
ausgerichtet wurde, war erneut die Vergabe der „Goldenen Faironika“.
Dabei handelt es sich um eine kleine Goldvariante des bekannten
Kuh-Symbols der internationalen Milchbauernbewegung,
der „Faironika“. Mittlerweile findet man die Faire-Milch-Produkte
in sechs Ländern und die Auszeichnung geht jedes Jahr an Politiker,
Landwirte und andere gesellschaftliche Akteure, die sich auf
besondere Weise um faire Milchpreise verdient gemacht haben.
Niederbrechen. Der Familienbetrieb Höhler aus Brechen-Niederbrechen
im Landkreis Limburg-Weilburg ist der Gewinner des
„Kallspreis für hessische Milcherzeuger 2017“, mit dem die Landesvereinigung
für Milch und Milcherzeugnisse Hessen e.V. bereits
zum siebten Mal herausragende Milcherzeuger in Hessen auszeichnete.
Die feierliche Ehrung der drei bestplatzierten Betriebe
fand auf dem Siegerbetrieb in Niederbrechen statt.
So sehen
Sieger aus:
Hessens
Milchkönigin
Sarah I. (r.)
freut sich mit
Angelika, Jan
und Bernhard
Höhler
(vorne v. l.)
und deren
Mitarbeitern
über den
Gewinn des
Kallspreises
2017
(Foto: Landesvereinigung
Milch
Hessen e.V)
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