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Milch-Marketing_04_2016

2014 2015 Veränderung SB-Käse gesamt 57.063.255 62.560.122 9,6 % Hart-, Schnitt- und Halbfester Schnittkäse 13.935.292 15.014.874 7,7% Weichkäse 12.715.080 14.208.520 11,7 % Frischkäse Kuhmilch 16.335.847 17.481.347 7,0 % Schafs- und Ziegenkäse 13.085.628 14.805.817 13,1 % Schmelzkäse Kuhmilch 991.408 1.049.563 5,9 % Durchschnittlicher Umsatz pro Outlet 2014 2015 Veränderung SB-Käse 30.623 31.748 3,7 % Hart-, Schnitt- und Halbfester Schnittkäse 7.478 7.619 1,9 % Weichkäse 6.820 7.207 5,7 % Frischkäse Kuhmilch 8.770 8.873 1,2 % Schafs- und Ziegenkäse 7.022 7.517 7,0 % Schmelzkäse Kuhmilch 532 532 0,0 % bioVista betreibt ein Handelspanel für den Bio-Fachhandel sowie den Reformwarenhandel in Deutschland. bioVista unterstützt dabei über 450 Fachhändler im Controlling und bei der Sortimentsoptimierung. Regelmäßig können Mafo-Daten zur strategischen Planung bezogen werden. Foto: REWE Wiesloch 04/16 · milch-marketing.de 31 Umsätze von Käse im Bio-Fachhandel Quelle: bioVista Handelspanel für den Bio-Fachhandel; Auswertungszeitraum: 01.2015-12.2015; Stand Januar 2016 zielt. Das prognostizierte Wachstum des Marktes wird sich lt. Technavio stark auf Innovationen stützen. Hersteller werden dabei auch neuartige und zum Teil exotische Produkte entwickeln. Der europäische Markt für Bio-Molkereiprodukte wird vor allem in Frankreich, Deutschland, Großbritannien, Italien, Niederlande und den skandinavischen Ländern geprägt. Insbesondere Joghurt in der weißen sowie Hart- und Schnittkäse in der gelben Linie profitieren überproportional vom Bio-Boom. Nutznießer dieser Entwicklung sind sowohl der Naturkost- Fachhandel als auch der traditionelle Lebensmittel Einzelhandel. Dennoch variiert das Angebot in beiden Vertriebskanälen gerade bei den Bio-Käsen erheblich. Bio- Weitere Infos unter www.bioVista.de Käse ist im konventionellen Handel – bei den Disountern und den Vollsortimentern – eine feste Größe. Und nahezu jede der rund 16.000 Bedienungstheken im deutschen Lebensmittel-Einzelhandel führt mittlerweile Käse aus biologischer Herstellung. Allerdings variiert das Angebot je nach Standort und Ladengröße gewaltig. Anders sieht dagegen die Situation beim Naturkostfachhandel aus. Aktuell gibt es in Deutschland etwa 2.400 Bioläden und Bio-Supermärkte. Hier lösen zwar tendenziell großflächige Bio-Supermärkte die kleinen, inhabergeführten Bio-Läden ab, doch gerade bei diesen etwas kleineren Anbietern liegt der Umsatzanteil von Käse in der Bedientheke bei beachtlichen neun Prozent. „Das bedeutet ein monatliches Umsatzvolumen von mehr als 7.000 Euro“, hat Karin Lösch von der Kommunikationsberatung Klaus Braun (Fachberatung Naturkostfachhandel) ermittelt. „In den großflächigen Bio-Supermärkten liegt der Umsatzanteil von Käse in Bedientheken bei gut sieben Prozent, was sich auf monatlich knapp fünfzehntausend Euro hochschrauben kann“, fügt Lösch hinzu. Dies sei auch ein Indiz dafür, dass sich gerade die Bio-Fachgeschäfte durch ein attraktives Angebot an Käse mit ökologischer Qualität in der Bedienungstheke ein Alleinstellungsmerkmal verschaffen können. Bemerkenswert: Für die Verbraucher haben Qualität, Geschmack, Gesundheit, Tier- und Umweltschutz bei den Bio-Produkten eine höhere Bedeutung als z. B. die Verkaufspreise.


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