Fr ei-hei t a dem V *„frei von“ wird von Mintel als Produkte mit mindestens einer der folgenden Kennzeichnungen definiert: „glutenfrei“, „laktosefrei“, „allergenfrei“, „hormonfrei“, „GMO-frei“, „ohne künstliche Zusatzstoffe“, „ohne tierische Bestandteile“. 30 12/16 · milch -marketing.de FREI VON… „Frei Von“-Lebensmittel sind auf dem Vormarsch. Sei es, weil Personen tatsächlich unter Unverträglichkeiten gegenüber bestimmten Lebensmittel-Inhaltsstoffen leiden, sei es, weil sie glauben, dass sie daran leiden oder auch, weil es (momentan?) einfach chic ist, sich „Frei von“ zu ernähren. Im deutschsprachigen Raum sind mittlerweile ganze Supermarktregale den sogenannten „Frei von“-Produkten* gewidmet. Eine Untersuchung des Marktforschungsunternehmens Mintel zeigt nun das tatsächliche Ausmaß des „Frei von“-Hypes in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Laut Mintels Datenbank weltweiter Produkteinführungen waren „Frei von“-Auslobungen im Jahr 2015 auf fast einem Drittel (31 Prozent) der in Deutschland neu eingeführten Lebensmittel- und Getränkeprodukte zu finden. In Österreich trugen sogar ganze 40 Prozent der Produkteinführungen „Frei von“-Kennzeichnungen, während es in der Schweiz solide 21 Prozent waren. Zum Vergleich: im Jahr 2011 wurde nur ein Fünftel (20 Prozent) der in Deutschland eingeführten Lebensmittel- und Getränkeprodukte als „Frei von“ „Freivon“-Lebensmittel erweisen sich als Spielwiesefür Food-Entwickler.Die Frequenz der Launches vonProdukten,deren Mehrwer tdarin besteht, dass ihnen etwasfehlt,wirdimmer höher. © Syda Productions - Fotolia.com
Milch-Marketing_12_2016
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