Die Digitalisierung der industriellen Wertschöpfung

molkerei-industrie_06_2016

Technik/IT | mi Industrie 4.0 Die Digitalisierung der industriellen Wertschöpfung und die Folgen auf die Gesellschaft Unser Autor: Bastian Pokorni und Dr. Moritz Hämmerle, Leiter Competence Team Production Excellence, Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO, Nobelstr. 12, 70569 Stuttgart Die Digitalisierung unseres Lebens hat sich zu dem globalen Megatrend der letzten Jahre entwickelt. Auf der Grundlage einer globalisierten Wertschöpfung haben sich weltumspannende Netzwerke und Plattformen entwickelt und sind in kürzester Zeit neue Akteure mit kaum vorstellbarer finanzieller und ideeller Reichweite entstanden. Räumliche Nähe und Faktorkostenvorteile sind zugunsten skalierbarer Ideen und Netzwerkeffekte Einführung in Industrie 4.0 Was ist Industrie 4.0? Unter dem Überbegriff »Industrie 4.0« wird die Digitalisierung der industriellen Wertschöpfung erwartet. Industrie 4.0 bezeichnet die echtzeitfähige, intelligente Vernetzung von Menschen, Maschinen und Objekten zum Management von Systemen. in Anlehnung an Plattform Industrie 4.0; DB Research • Über IP-Adressen vernetzte Objekte mit eingebetteter Hard- und Software (Cyber-Physical Systems) interagieren mit ihrer Umwelt. • Die sich selbst organisierende Smart Factory bildet Vision und Gegenstandsbereich; ähnlich wie Smart Mobility, Smart Logistics, Smart Grid, Smart Building, Smart Health. • Nach Mechanisierung, Industrialisierung und Automatisierung wird der intelligenten Vernetzung der Industrie das Potenzial einer vierten industriellen Revolution zugetraut. © Fraunhofer IAO, IAT Universität Stuttgart 6 2016 | moproweb.de 35


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