Neuer modularer Leitfähigkeitssensor

molkerei-industrie_06_2016

mi | Technik/IT Neuer modularer Leitfähigkeitssensor Anderson-Negele hilft dem Anlagenbetreiber beim Sparen Da der modulare Leitfähigkeitssensor ILM-4 vier Mal schneller reagiert als sein Vorläufer, können dank schärferer Phasentrennung Sicherheitsmargen in der CIP-Führung minimiert werden (Foto: Anderson-Negele) Mit dem neuen IML-4 will der Sensorenspezialist Anderson-Negele Maßstäbe in der Automatisierung von CIP-Prozessen und bei der Lebensmittelsicherheit setzen. Der Sensor, der ein Jahr Entwicklungszeit und einen ausgedehnten Feldtest hinter sich hat, wird aktuell in den Markt eingeführt. Anderson-Negele mit seinen insgesamt 200 Mitarbeitern bezeichnet sich selbst als einen der Großen im Geschäft mit hygienisch ausgelegten Sensoren. Der Fokus liegt dabei eindeutig bei Geräten, die für die Milch-, Brauerei- und Pharmaindustrie gedacht sind. Jährlich werden weltweit mehrere Tausend Einheiten produziert, wobei Anderson- Negele als Teil eines US-amerikanischen Konzerns eigene Präsenzen in den USA, Indien, Asien und Europa unterhält. Zentraler Standort für letztere Region ist Egg an der Günz, wo Anderson-Negele mit einer Belegschaft von 60 Mitarbeitern neben der in den USA eine eigene Fertigung sowie auch die Entwicklung unterhält. Spezielle Stärke des Unternehmens ist sein umfangreiches Know-how über hygienische Prozesse und Applikationen seines Sensoren-Portfolios. Kompetenzträger sind Mitarbeiter mit einschlägiger Ausbildung im Molkerei- oder Brauereifach ebenso wie Elektroniker. Das Sortiment von Anderson-Negele umfasst quasi Tausende verschiedener Artikel, die allerdings nicht auf Lager gehalten werden, denn jeder Sensor wird maßgeschneidert für den jeweiligen Einsatz produziert. Dies hält das Unternehmen aber nicht davon ab, auch schon einmal über Nacht ausliefern zu können. Das Portfolio selbst deckt nahezu alle in der Milchprozesstechnik verwendeten Sensoren ab. ILM-4 Leitfähigkeitssensor Der brandneue ILM-4 Leitfähigkeitssensor wurde wie erwähnt ausgiebig getestet. Dies erfolgte in allen Regionen, in denen Anderson-Negele aktiv ist, also auch in Indien, wo die Techniker sehen wollten, wie das Gerät unter anderem mit Spannungsschwankungen und -ausfällen fertig wird. Gegenüber dem Vorgänger fällt der ILM-4 deutlich kompakter und 22 6 2016 | moproweb.de


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