Töpfer geht bei der Auswahl der Zuliefererauf Nummer sicher

molkerei-industrie_06_2016

mi | mi vor Ort In die Produktion kommen nur hygienische Komponenten Töpfer geht bei der Auswahl der Zulieferer auf Nummer sicher Als Hersteller von Nährmitteln und Pflegeprodukten für Kleinkinder ist die Töpfer G mbH in Dietmannsried zu außerordentlicher Sorgfalt in Produktion und Abpackung verpflichtet. Das Unternehmen, das sich technologisch irgendwo zwischen einer Molkerei und einem Pharmabetrieb einordnet, legt bei der Auswahl von Komponenten für seine Prozessführung größten Wert auf hygienisches Design. Hierüber kam Töpfer vor Jahren mit Coperion, einem Lieferanten von hygienischen Zellenradschleusen und Weichen für die Pulverförderung, zusammen. molkerei-industrie war vor Ort. „Über einen früheren Arbeitgeber war ich lange Zeit in Kontakt mit der Firma Waeschle, die bereits seinerzeit im Bereich Pulverförderung führend in Schüttguttechnik war. Da lag es nahe, dass wir uns vor ca. zehn Jahren an den Nachfolger Coperion wandten, um unseren Hygienestandard weiter zu verbessern“, erklärt Produktionsleiter Alfred Weixler. Seinerzeit beschaffte Töpfer eine erste hygienische Zellenradschleuse, inzwischen sind im Dietmannsrieder Werk fünf Schleusen und vier Weichen von Coperion verbaut. Damit ist es aber nicht genug. Wie der für Produktion zuständige Geschäftsführer Thomas Bürkel erklärt, projektiert sein (Foto: Töpfer) Haus gerade für eine Modernisierungsphase. Auch in dieser werden wohl Coperion- Komponenten an Schlüsselstellen verbaut, so Bürkel, der hier verständlicherweise nicht in weitere Details gehen will. EHEDG-zertifiziert Daniela Oehler, Produktmanagerin bei Coperion und aktives Mitglied in der EHEDGArbeitsgruppe Trockenfeststoffe, erklärt: „Unsere Komponenten sind nicht nur nach EHEDG-Leitlinien ausgelegt, sie sind auch von der EHEDG zertifiziert. Das macht natürlich einen gewaltigen Unterschied zu Wettbewerbsprodukten, bei denen lediglich das bisherige Design nur in Edelstahl überführt wurde.“ Was Coperion-Komponenten auszeichnet, ist das spaltfreie Design gerade in den kritischen Bereichen wie z. B. bei den Einlaufflanschen oder der Seitendeckelabdichtung. Dies ist besonders wichtig, wenn die Anlagen auch nass gereinigt werden, so dass neben Produktablagerungen auch Feuchtigkeitsrückstände in den Spalten verhindert werden müssen. Andreas Sick, Leiter der Betriebsschlosserei, dazu: „Wir reinigen regelmäßig trocken und von Zeit zu Zeit auch nass. Nach jeder Reinigung öffnen wir die Schleusen, um auf Rückstände von Wasser zu prüfen. Bei den Schleusen haben wir bisher nie etwas gefunden.“ Weixler hebt in diesem Zusammenhang die Bedienerfreundlichkeit der flammenduchschlagsicherenn Coperion-Zellenradschleusen hervor, die sich mit wenig Aufwand zerlegen lassen. Sick: „Die Schleusen laufen perfekt, wir haben bisher nichts Besseres 28 6 2016 | moproweb.de


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