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molkerei-industrie_08_2016

de Zusatzkomponenten wie SAP Advanced Planning & Optimization. Zudem wird die Lösung permanent weiterentwickelt und daher auch in Zukunft beispielsweise als Version für SAP S/4HANA verfügbar gemacht werden. Flexiblere Produktions- und Rohstoffplanung Die Planungsfunktionen in SAP Dairy Management sind auf die spezifischen Anforderungen der unterschiedlichen Planungsbereiche in Molkereien ausgerichtet und berücksichtigen die Besonderheiten der Planungen für die Herstellung von Käse, Frischware, Trocken- und Molkenerzeugnissen, Rohstoffeingang und Verwertung sowie die werksübergreifende Planung/Rohstoffausgleich. Durchgängige Planung der Roh- und Inhaltsstoffe: Rohstoffbedarf, -überschuss sowie Zu- und Verkauf der Werke werden zentral zu einer konzernweiten Rohstoffplanung und -disposition zusammengefasst. Der Planer sieht somit sofort die Auswirkungen auf Rohstoffkapazitäten und weitere wichtige Faktoren. Aus Milchbedarf und Milcheingang werden Milchbilanzen und die Zu- und Verkaufsplanung erstellt. Integration in SAP ECC: Die erforderlichen Daten werden von SAP ECC bereitgestellt. Daraus werden Planungsvorschläge sowie Planungsinformationen generiert. Nach Planungsfreigabe werden die Planungsdaten an SAP ECC übermittelt. Eigenständige, sofortige Planungsaktualisierung: Flexible Planungsänderungen werden sofort aktualisiert dargestellt. Die Planung erfolgt jedoch ohne sofortige Auswirkung auf SAP ECC. Flexible Planungsperioden sind als rollierende Monats-, Wochensowie Tagesplanung verfügbar. Die Produktions- und Rohstoffplanung schafft eine Reihe von positiven Unternehmenseffekten. Dabei sind nicht nur Kostenvorteile zu nennen, sondern auch generelle Verbesserungen von Produktionsabläufen. Betriebsübersicht und Leistungscontrolling Das Rohstoff- und Materialcontrolling zeigt Verluste und Effizienzreserven auf. So lassen sich Maßnahmen zur Kostenverbesserung initiieren und unterstützen. Die durchgehende Rohstoff- und Inhaltsstoffeabrechnung vom Eingang bis zum Fertigprodukt ist unterteilt nach Rohstoffarten (konventionell, regional, Bio etc.) und Inhaltsstoffe (Fett, Eiweiß, Casein, Laktose, Asche etc.). Für alle Molkereiabteilungen wie Mopro, Käse, Trocknung usw. existieren praxiserprobte Methoden: • Rohstoff-/Inhaltsstoffbilanz; Rohstoffverwendung und -verwertung • Abteilungs-Soll-Ist-Vergleich/Bilanz (wichtige Kennzahlen, beispielsweise zu Produktionsvolumen und Verlusten) • Controlling von Chargen (Rohstoffe, HF- und Kuppelprodukte) und Herstellmengen • Controlling von Anlagenleistung und Personal für die Ermittlung von Effizienzreserven und Verbesserungen in Produktion und Logistik Für die Prozesse (Anfahren, Produzieren, Umstellen, Reinigen oder Kommissionieren, Verladen etc.) werden Soll-Vorgaben ermittelt und den Ist-Zeiten gegenübergestellt. Zur Beurteilung und Analyse von Anzeige QUI CK CHANGE HYGIENIC DE SIGN MultiSE die Eindosemaschine der Zukunft Runde, ovale und rechteckige Produkte – die neue MultiSE ermöglicht das Eindosen unterschiedlicher Käsesorten in einer schier unendlichen Formenvielfalt. Die neue MultiSE ist kompakt, hervorragend zugänglich und einfach zu reinigen. Überzeugen Sie sich. Besuchen Sie uns auf der Nürnberg, 27.09. bis 29.09. Halle 1, Stand 321 www.alpma.de


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