mi | Titelseiten-Story Abteilungen und Anlagen stehen zur Verfügung: OEE (Overall Equipment Effectiveness), Laufleistungszahl, Arbeitsleistungszahl, Störzeiten, Soll-Ist-Vergleiche und Kennziffern. Auf in SAP ERP vorhandene Stammdaten wie Materialien und Stücklisten wird zugegriffen und darauf aufbauend in SAP Dairy Management durch milchwirtschaftsspezifische Materialbewegungen (z. B. Zu- und Abgänge der Inhaltsstoffe) ergänzt. Prozesskostenund Erfolgsrechnung Die Kostenrechnung in SAP Dairy Management wurde als eigenständig abrechenbare und dennoch voll in SAP ERP integrierte Funktion speziell für Molkereien entwickelt. Um schnell exakte Informationen bereitstellen zu können, stehen folgende Elemente zur Verfügung: • Rohstoff-, Material- und Prozessmengenrechnung • Inhaltsstoffe (differenziert) • Prozesskostenrechnung für - Produktkostenträger - Logistikprozess- und Vertriebskosten - Kunden-Artikel-DB • Abrechnungsperioden - Plan-Rechnung (Monat, Jahr, Simulation) und - Soll-Ist-Rechnung (Monat) • Simulationsrechnung • Primärkosten- und -mengenrechnung 10 8 2016 | moproweb.de Das Costing-Modul ist in die SAP-Costing-Module integriert. Für internationale Konzerne ist auch die Integration in den Material-Ledger von großer Bedeutung, um SAP-Funktionalitäten wie Istkostenrechnung, parallele Währungen und Bewertungen (Profit Center) nutzen zu können. Messbare Effekte Aktuell führen drei Molkereiunternehmen SAP Dairy Management ein beziehungsweise sind teilweise damit bereits produktiv. Schon in der Anfangsphase zeigt sich jeweils, dass das System mehrere positive Auswirkungen entfaltet. Zu nennen sind hier unter anderem: Harmonisierung der Produktionsprozesse, Transparenz für alle Prozessbeteiligten, verbesserte Rohstoffnutzung, Reduktion von Abfall bei Produktionsstart und -ende, Verbesserung der Materialeffizienz, Verbesserung beim Milcheingang und bei der Ausbeute, Steigerung der Anlagenleistung (OEE), Steigerung der Arbeitsleistung und Ausführung sowie Nachweispflichten bei der Verwendung der eingesetzten Milch.
molkerei-industrie_08_2016
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