Cooles Konzept

molkerei-industrie_01_2017

mi | Technik/IT Cooles Konzept Linde versorgt das Nitrogenie Eis-Konzept mit N2 Mit einer beeindruckenden Vielzahl von Attraktionen lockt das Heide Park Resort in Soltau seine Besucher. Seit kurzem kommen magische Eis- Erlebnisse hinzu: Denn im Herzen des Parks hat in der Saison 2016 der deutschlandweit erste Shop der australischen Kultmarke Nitrogenie eröffnet. Mithilfe von flüssigem Stickstoff entstehen vor den Augen der staunenden Besucher leckere Eiskreationen. Das Konzept für die Stickstoffversorgung im weltweit größten Nitrogenie stammt – wie auch das Gas selbst – vom Industriegaseproduzenten Linde. Innovative Eiskreationen Das Management des Heide Parks arbeitet gerne mit Geschäftspartnern zusammen, 28 1 2017 | moproweb.de die mit ihren Ideen und Innovationen den Park jedes Jahr noch attraktiver machen. „Wir haben seit dem Saisonstart 2016 den weltweit größten und deutschlandweit ersten Nitrogenie“, berichtet Commercial Director Jan-Peter Becker. „Allein der Herstellungsprozess sorgt für viel Aufmerksamkeit und lockt Zuschauer an“, erklärt Becker. Die extrem coole Zutat dieser außergewöhnlichen Eiskreation aus Australien mit Ablegern in Paris, Bali und Hawaii: flüssiger Stickstoff. Mit einer Temperatur von –195,8 Grad Celsius kommt N2 unter anderem in der Lebensmittelverarbeitung beim Schockfrosten zum Einsatz. Doch auch Eiscreme lässt sich mithilfe von flüssigem Stickstoff zubereiten – im Handumdrehen und auf spektakuläre Weise: Wird das Gas in eine Eismischung aus Sahne und Milch gegossen, zischt und dampft es. Binnen Sekunden verflüchtigt sich der Stickstoff und das Eis ist bereit zum Verzehr. Alle Nitrogenie Eiskreationen bestehen zu einhundert Prozent aus natürlichen Zutaten und werden direkt vor den Augen der Zuschauer zubereitet. Das Ergebnis des außergewöhnlichen Herstellungsprozesses ist ein besonderer Genuss: Nitrogenie Eiskreationen sind extra cremig und geschmacksintensiv, denn im Gegensatz zu herkömmlichem Speiseeis verhindert der schnelle Gefrierprozess die Bildung von Lufteinschlag. Entsprechend gut kommt das Eis bei den Gästen an. Aktueller Favorit ist die Sorte Triple Choc Brownie. Komfortables Handling Der Umgang mit flüssigem Stickstoff erfordert besondere Sorgfalt, schwere Kälteverbrennungen drohen. Darüber hinaus birgt eine Unterschreitung der natürlichen Sauerstoff Konzentration Gefährdungspotenzial – etwa wenn Stickstoff den zum Atmen notwendigen Luftsauerstoff verdrängt. Daher stand für die Verantwortlichen im Heide Park fest, dass nur ein kompetenter Partner für die Umsetzung des Nitrogenie- Shops in Frage kam. Linde war die erste Wahl: „Linde ist weltweit Marktführer und hat langjährige Erfahrungen. Daher mussten wir nicht lange überlegen“, begründet Jan-Peter Becker die Entscheidung. Schnell war den Experten des Industriegaseherstellers klar: Der herkömmliche Herstellungsprozess mithilfe mobiler Stickstoffkannen eignete sich für den Nitrogenie-Shop im Heide Park nicht. Aufgrund der Größenordnung musste ein völlig neues Versorgungskonzept gefunden werden. Vor allem musste eine lückenlose Versorgung gewährleistet sein, um auch den großen Andrang an heißen Sommerwochenenden mit minimalem Handlingaufwand zu bewältigen. (Foto: Linde)


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