combibloc RS

molkerei-industrie_01_2017

Was ist M2M und das Internet der Dinge? Die Dampfautomaten von CERTUSS sind durch M2M-Kommunikation mit der „Cloud der Dinge“ der Telekom verbunden. Mit diesem Begriff wird der automatische Datenaustausch zwischen zwei Maschinen, bei CERTUSS zwischen Automat und Management Plattform, bezeichnet. Da in diesem Fall jedoch nicht nur ein Austausch erfolgt, sondern die Erfassung und Analyse der Daten unter Umständen eine Reaktion, etwa automatische Alarme bei der Überschreitung von Schwellwerten, auslöst, werden die CERTUSS-Geräte Teil des Internets der Dinge, kurz IoT (für das englische „Internet of Things“). Diese Trend-Technologie zeichnet sich durch den Grundsatz aus: Fast alles, was miteinander verbunden sein kann, wird auch bald miteinander verbunden. stehende Kontrollen erinnert. „Mit der Datenanalyse in der Cloud der Dinge gehen wir auf Spurensuche, um anhand der interpretierten Daten die Geräte vorausschauend zu warten“, sagt Hamacher. Drittens: Die gewonnenen Daten liefern Molkereien geschäftsrelevante Erkenntnisse. Wann wird besonders viel Dampf benötigt? Wie muss die genaue Temperatur sein? Zu welcher Zeit reicht minimaler Betrieb? Die Analyse sagt, wie man die Geräte optimal nach individuellen Bedürfnissen nachjustieren kann. Eine Schnittstelle macht darüber hinaus eine Datenübernahme in andere Geschäftsanwendungen, zum Beispiel einer ERP-Lösung (Enterprise Research Program) möglich, damit ein Unternehmen die gesamten Produktionsprozesse reibungslos aufeinander abstimmten kann. Hamacher: „Wir bekommen so einen Win-Win-Effekt: Wir sparen Zeit dank Fernüberwachung, unsere Kunden sind produktiver durch geringere Ausfallzeiten und beide sparen Kosten dank präventiver Wartung und bedarfsgerechten Einstellungen.“ Auch die Forschungsabteilung bei CERTUSS nutzt die Informationen aus der cloudbasierten IoT-Lösung: Das Unternehmen lernt seine Produkte und ihre Funktionsweisen im täglichen Gebrauch unter verschiedenen Umständen noch besser kennen. So können die Ingenieure künftig effizientere Dampfautomaten entwickeln. „Mit den bisherigen Ergebnissen sind wir sehr zufrieden, wir erhalten in nahezu Echtzeit detaillierte Werte über den Produktivbetrieb unserer Dampferzeuger“, urteilt Hamacher. mi | Technik/IT > Palsgaard Expansion nach Brasilien Der Ingredientshersteller Palsgaard hat die Mehrheit an der brasilianischen Candon Aditivos para Alimentos erworben. > combibloc RS Robuste Struktur für Systemstabilität Mit combibloc RS hat SIG Combibloc einen neuen Verbund für Kartonpackungen entwickelt, der für Verbesserung der Systemstabilität bei der Verarbeitung sorgt und gleichermaßen zu einer noch besseren Umweltperformance beiträgt. Dieser neue Verbund wird mittelfristig den derzeitigen Standardverbund für alle combibloc und combifit-Formate ablösen, in denen Milchprodukte (LD) und kohlensäurefreie Softgetränke (NCSD) auf Füllmaschinen von SIG Combibloc abgefüllt werden. Durch einen geringeren Materialeinsatz verringert sich das Gesamtgewicht der Packung. Der CO2-Fußabdruck einer Verpackung wird mit combibloc RS um bis zu 6 Prozent reduziert. combibloc RS erlaubt bei der Verarbeitung höhere Toleranzen in den Maschineneinstellungen; insbesondere bei der Boden- und Giebelsiegelung. Das bedeutet unter dem Strich weniger Maschinenstillstände und geringere Ausschussraten. sig.biz 34 1 2017 | moproweb.de Mit combibloc RS hat SIG Combibloc einen neuen Verbund für Kartonpackungen entwickelt, der für weitere Verbesserung der Systemstabilität bei der Verarbeitung sorgt und gleichermaßen zu einer noch besseren Umweltperformance beiträgt. (Foto: SIG Combibloc) NACHRICHTEN Palsgaard Candon soll Basis für eine Expansion in Nord- und Südamerika bilden. palsgaard.dk


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