Fachexkursion der Auszubildenden

molkerei-industrie_09_2016

mi | Verpackung Beim Blick in den Tunnel wird die konstruktiv neu gestaltete Hygienezone der FOODLINER Becherfüllanlage klar ersichtlich – der Tunnel ist „clean“ (Foto: GRUNWALD) Intelligente Steuerung Der Bechertunnel der in Wangen ausgestellten Anlage ist auf Kundenwunsch so ausgelegt, dass er einmal am Tag von Hand gereinigt werden muss. Da keine Sprühköpfe verbaut sind, bestehen auch keine Sprühschatten. Herr Sacher hebt hervor, dass der Foodliner 20.000 40 9 2016 | moproweb.de UC von einem einzigen Bediener betrieben werden kann. Dieser wird durch das intelligente Steuerungskonzept unterstützt. Die Maschine gibt anhand des Produktionsauftrags z. B. durch, wie viele Becherstangen noch aufzulegen sind, was Vorteile beim Arbeitsanfall wie auch für die Hygiene der Packstoffe bringt. Weiterhin signalisiert der Füller, wann Wartungsarbeiten fällig werden, etwa der Austausch von UV-C Röhren nach ca. 3.000 bis 3.500 Betriebsstunden, der Wechsel der Sterilluftfilter bzw. die wöchentliche Intensitätsmessung der UV-C Strahlung. Werden diese Arbeiten nicht durchgeführt, geht die Maschine komplett außer Produktion. Dadurch wird der gleichbleibend hohe Hygienelevel beibehalten. Sollten die Formatplatten im Lauf der Produktion verschmutzt werden, kann im Kettenrücklauf eine integrierte Formatplattenreinigung zugeschaltet werden. Alle Bereiche in der Becherführung sind leicht zugänglich, die Teileminimierung verringert zusätzlich den Arbeitsaufwand. Die Antriebs- und Steuerungselemente sind oberhalb und unterhalb des Tunnels verbaut. Dies erhöht nebenbei deren Nutzungsdauer, da Mechanik und Elektronik nicht mehr von der Reinigung erfasst werden. Insgesamt, fasst Stefan Sacher zusammen, ist der Foodliner 20.000 UC auf höchste Hygiene, minimale Umrüstzeiten und hohe Verfügbarkeit hin ausgelegt. Zur Hausmesse im Mai hatten sich über 90 Teilnehmer angemeldet, die z. T. eigens aus Australien, Südafrika oder Kanada kamen, um sich vor Ort ein Bild von dieser Innovation machen zu können. Fachexkursion der Auszubildenden Milchwirtschaftlichen Laboranten Fachverband Westdeutscher Milchwirtschaftler Anlässlich der diesjährigen Fachexkursion des Fachverbandes Westdeutscher Milchwirtschaftler e.V. konnten die Auszubildenden Milchwirtschaftlichen Laboranten das Hochwald Werk in Erftstadt besuchen. Nach der Begrüßung durch den Betriebsleiter Stephan Michels erfolgte für die 24 Auszubildenden und ihre begleitenden Ausbilder eine kurze Unternehmenspräsentation der Hochwald Foods GmbH. Gestärkt durch einen Imbiss für die Gruppe, übernahm Rick Bruker, Milchwirtschaftlicher Laborant seit 2016, das Kurzreferat über das Thema „Rückverfolgung“. Bei der im Anschluss stattfindenden Betriebsbesichtigung konnten den Auszubildenden die unterschiedlichsten Abfülllinien und Molkereitechnologien vorgestellt werden. In der abschließenden Diskussionsrunde wurde angeregt noch einmal auf das Kurzreferat eingegangen, da dieses Thema in jedem milchverarbeitenden Betrieb aktuell ist und vielfach in der Ausbildung nur am Rande vermittelt wird. Yvonne Könen-Goeres, Ausbilderin


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