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molkerei-industrie_09_2016

das Unternehmen seine Visiontechnologie konsequent auch selbst entwickelt und sich nicht auf zugekauftes Know-how verlässt. Bei der SC-V wird eine optische CCD bzw. TDI Kamera verwendet, deren Lichtsensor keinem Verschleiß unterliegt, im Gegensatz zu den im Markt weit verbreiteten Diodendetektoren. Das Kamerasystem kommt bei den SC-V-Geräten standardmäßig mit Schutz nach IP 54, so dass es auch gereinigt werden kann. Hygienisches Design Hygienisches Design ist ohnehin eines der Kernmerkmale der OCS-Maschinen, die deswegen auch weite Verbreitung in der Milchindustrie genießen. Mit dem sog. C-Profil wird sichergestellt, dass der Maschineninnenraum, den die Produkte durchlaufen, aus nur einem Blech besteht und ohne Schrauben oder Schweißnähte auskommt. Der Aufbau für die Prüfeinrichtung ist rückseitig befestigt, was bei OCS als Balkonbauweise bezeichnet wird. Im reinigungsfreundich konstruierten Inneren der Maschine findet man daher keine Kabel, Zahnräder oder andere störende Körper. Da Wipotec/OCS ca. 50 % seiner Geräte auf individuelle Einsatzfälle auslegt, können auch bei der SC-V-Serie Modifikationen wie z. B. Farb- statt S/W-Kamerasystem oder eine abweichende Bandbreite von 600 mm bestellt werden. Fülle von Informationen Die SC-V-Geräte liefern quasi „nebenbei“ auch eine Vielzahl von aus der Röntgenund optischen Kontrolle ableitbaren Zusatzinformationen. Dazu zählen unter anderem Zahl von Käsescheiben pro Packung, Siegelrandintegrität, Füllstandskontrolle, Käselochungsverteilung, Reifegradbestimmung usw. – laut Götzmann lassen sich bis zu 20 Parameter aufbereiten, um die Produkt/Verpackungsbeschaffenheit noch eingehender beurteilen zu können. Alle diese Informationen ergänzen den eigentlichen Zweck der Geräte, nämlich Fremdkörperfreiheit im Produkt ebenso sicherzustellen wie eine korrekte Kennzeichnung. molkerei-industrie wird die Verbreitung der SC-V-Serie speziell in der Milch- und Käsereiindustrie weiter beobachten. LEUTE Aufgrund unterschiedlicher Auffassungen über die zukünftige Unternehmensstrategie hat Dr. Dirk Gloy (53), Geschäftsführer Produktion/ Logistik, Zentrales Qualitätsmanagement das DMK auf eigenen Wunsch verlassen. Anzeige


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