Die Serie „SC-V“ ist nun im Feldtest OCS: Röntgen- und optische Kontrolle in einer Maschine Die erst vor wenigen Monaten von OCS auf der Fachmesse IFFA vorgestellte neue Geräteserie SC-V befindet sich aktuell im Feldtest bei mehreren deutschen Unternehmen. Nach dessen Beendigung wird im kommenden Jahr der Rollout für diese besonders platzsparende Kombination von Röntgen- und optischer Kontrolle erfolgen. molkerei-industrie fragte in Kaiserslautern vor Ort bei OCS nach dem Stand der Dinge. 22 9 2016 | moproweb.de Torsten Götzmann, Business Development Manager X-ray Technology bei OCS, berichtet, dass das Konzept SC-V, bei dem SC für Scan und V für Vision steht, bei den Besuchern der IFFA sehr gut angekommen ist. Ausgelegt auf eine Förderbandbreite von 300 mm kann eine SC-V Station bis zu 150 Packungen je Minute zugleich auf Fremdkörper und korrekte Kennzeichnung prüfen (z. B. Mindesthaltbarkeit, Barcode, Chargenummer sowie Labelposition). Dabei lässt sich die Kamera für die Kennzeichnungskontrolle oberoder unterhalb des Bandes positionieren, möglich sind auch Doppelkonfigurationen für beidseitige Kontrolle. Kompakte Bauweise Dass die SC-V-Geräte so kompakt sind, ist der bei OCS bzw. dem Mutterhaus Wipotec konsequent realisierten Modularbauweise zu verdanken. Damit wird es möglich, die Vision-Kamera so einzubauen, dass sie durch einen Spalt zwischen den Förderbändern auf das Produkt gerichtet ist. Die X-Ray-Geräte von OCS kommen optional ohne Strahlenschutzvorhang aus, was nebenbei dem Visionsystem nutzt, da die Verpackungen immer in korrekter Ausrichtung durchlaufen und ihre Position nicht von einem Vorhang verändert werden kann. Bei Wipotec/OCS herrscht generell eine Fertigungstiefe von über 90 %, d. h., dass Hygienisches Design wie bei der SC-V Prüfstation ist eines der Kernmerkmale der OCS-Maschinen, die deswegen auch weite Verbreitung in der Milchindustrie genießen (Foto: OCS) Torsten Götzmann, Business Development Manager X-ray Technology bei OCS: Eine SC-V Station kann bis zu 150 Packungen je Minute zugleich auf Fremdkörper und korrekte Kennzeichnung prüfen (Foto: mi) mi | Technik/IT
molkerei-industrie_09_2016
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