Corona polt uns neu
Verpackung, Substitute, Klima? Schnee von gestern!
Ja, das Virus hat die Welt nun
fest im Griff und fordert seinen
menschlichen wie auch
ökonomischen Tribut. Im
Zuge der globalen wirtschaftlichen
Totalverwerfung verlangen
„alle“ nach Kompensation der ihnen
entstehenden Schäden. So
kam die Forderung, dass die Bundesländer
die Lokalzeitungen unterstützen
sollen, das Bündnis für
Tabakfreien Genuss will die Grundversorgung
mit E-Zigaretten
sichergestellt wissen, die Osteopathen
haben nichts mehr zum
Einrenken und zu allem Überfluss
wittert das European Milk Board
eine Chance, endlich sein Marktverantwortungsprogramm
zu
etablieren. Sollte das Virus auch
das menschliche Gehirn angreifen,
wofür angesichts der laufenden
Äußerungen aus Politik und manchen
Verbänden die Wahrscheinlichkeit
nicht gering anzusetzen
ist, könnte das EMB am Ende sogar
noch triumphieren.
Aber wenden wir uns durchaus
erfreulicheren Dingen zu, die im
Kielwasser von Covid-19 daher
kommen. Das permanente Milchbashing
in den Medien ist plötzlich
ebenso verschwunden wie das
künstliche Hypen der Substitute.
Fridays for Future kämpft, völlig
ohne Infektion (leider noch immer
mit staatlicher Beatmung), ums
Überleben, und Greta Thunberg
wird das, was sie immer schon
war, eine Fußnote in der wirren
Geschichte der frühen 2020er
Jahre. Kein Schwein kümmert sich
aktuell auch um die ach so schädlichen
Kunststoffverpackungen,
viele sind wohl eher besorgt, dass
die nächste Coronaparty von folienverpackten
Polizeikräften aufgelöst
werden könnte.
In der Notlage trennt sich Spreu
von Weizen von ganz allein. Und
wieder ist es die Milchindustrie,
die ihr Krisenmanagement vorsorglich
so gut ausgebaut hat,
dass die Verarbeitung trotz aller
Fährnisse aufrechterhalten bleiben
kann. Vielleicht, denkt sich
Roland Soßna, wäre es an der
Zeit, dass jede/r, der ein öffentliches
Amt anstrebt, für ein halbes
Jahr ein Praktikum in einer Molkerei
oder Käserei machen muss?
Nur damit er/sie lernt, wie man es
richtig macht (wenn man später
überhaupt etwas macht…).
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