Die Absolventen
des Meisterkurses
2018 an der Staatlichen
Fachschule
für Agrarwirtschaft,
Fachrichtung Milchwirtschaftliches
Laborwesen in
Triesdorf
9 2018 | moproweb.de 45
wo muss es in unserem Denken also noch eine
höhere Instanz geben, die die Werte, Pflichten
und Gebote festlegt.
Wir reduzieren unsere tatsächlichen Möglichkeiten
durch zwei einfache sprachliche
Kunstgriffe: Wenn-dann- und Entwederoder
Formulierungen bauen Druck auf und
schränken unsere Wahrnehmung für andere
Optionen, kreative Verknüpfungen oder Alternativen
ein. Damit verzerren wir unsere Wahrnehmungsfähigkeit
und untergraben unsere
Kreativität und Innovationskraft.
Unsere Wege, uns selbst zu sabotieren, sind
vielfältig. Sie ergänzen sich gegenseitig und
bilden gemeinsam eine schier unerschöpfliche
Quelle hindernder Denkweisen, Überzeugungen
und Lebensstrategien. Dennoch: Veränderung
ist immer möglich.
Quelle: http://www.amazon.de/Mindfuckselbst
sabotieren-dagegenk%C3%B6nnen/
dp/3426655071#_ Blick ins Buch
Siehe auch: http://www.youtube.com/watch?
v=QYtQwdjzIcQ&feature=related
NACHRICHTEN
> Triesdorfer Meisterfortbildung 2018
„Wir sind Meister“
Im vergangenen September starteten
18 Schülerinnen und Schüler eine
Fortbildung im milchwirtschaftlichen
Laborwesen am LVFZ Triesdorf. Und
das mit Erfolg: den Titel dürfen seit 26.
Juli alle Teilnehmer der Fortbildung
für sich in Anspruch nehmen!
Die Leiterin des LVFZ, Petra Hartner,
begrüßte eine illustre Schar an Gästen
zur Freisprechungsfeier. Als Vertreter
der bayerischen Landwirtschaftsverwaltung
freuten sich Dr. Michael Karrer,
Leiter des Referats A4 im Bayerischen
Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft
und Forsten (Bay. STMELF),
und Jakob Opperer, Präsident der Bayerischen
Landesanstalt für Landwirtschaft
(LfL) mit den glücklichen Absolventen.
Dr. Michael Karrer appellierte
an die Absolventinnen und Absolventen,
sich der Verantwortung dieses
Meistertitels bewusst zu sein. „Sie geben
die Garantie für die Sicherheit der Lebensmittel
und sichern so den Absatz!“
Aber nicht nur für die Lebensmittelsicherheit
sollten sich die Nachwuchsspezialisten
engagieren. „Milch – der spannendste
Rohstoff der Welt!“ Mit diesem
für die Milchwirtschaft überaus positivem
Statement knüpfte die Milchkönigin
und Triesdorfer Studentin, Sonja
Wagner, an ihre Vorredner an. Sie hob
den milchwirtschaftlichen Labormeister
als Zukunftsberuf hervor. Carolin
Babl, Geschäftsführerin von milch.bayern
e.V., lobte, dass sich die Absolventen
einer großen Herausforderung gestellt
und diese erfolgreich gemeistert hätten.
All dies komplettierte die Leiterin des
LVFZ, Petra Hartner, in ihrer sehr persönlichen
Rede. Augenzwinkernd verknüpfte
sie einige witzige Charakterzüge der Absolventen
mit weiteren guten Wünschen
und Impulsen für die Zukunft.
Das Gelingen dieser Meisterfortbildung
liege in vielen Händen, so
die Leiterin. Stellvertretend nannte
die
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sie hier neben der Belegschaft des
LVFZ, die langjährigen Mitglieder des
Prüfungsausschusses Fritz Baumann
(BMI, Würzburg), Angelika Hettrich
(Danone, Ochsenfurt), Sebastian Kraft
(BMI, Zapfendorf), Jutta Wiedemann
(Agrarbildungszentrum, Landsberg
am Lech) und Klothilde Wimmer-
Randlinger (Meggle, Wasserburg). Außerdem
bedankte sich Petra Hartner
bei Dr. Michael Karrer (Bay. STMELF)
sowie Konrad Kreuzer (Milchwirtschaftlicher
Verein Franken e.V.) für
die finanzielle Unterstützung der Aus-
und Fortbildung am LVFZ.
Die Zeugnis- und Urkundenübergabe
fand anschließend im Beisein der
Milchkönigin und des Prüfungsausschussvorsitzenden
Fritz Baumann statt.
Als Prüfungsbester konnte sich Simon
Reiter über einen Gutschein für ein frei
wählbares muva-Fortbildungsseminar
freuen. Weitere Auszeichnungen erhielten
die beiden zweitbesten Teresa
Schmidt und Laura Warnecke sowie die
drittbeste Maria Magdalena Hauber.
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